FELIX AUSTRIA und noch viel mehr bei der 145./146. Felzmann-Auktion in Düsseldorf (27.–29. Juni 2013)

(aw/Düsseldorf) Die Österreich-Spezialauktion „Felix Austria“, ein attraktives Altdeutschland-Programm mit zahlreichen Spitzenstücken sowie das größte Feldpost-Angebot der Firmengeschichte erwartet die Käufer bei der Juni-Auktion des Auktionshauses Felzmann.
Die Spezialauktion „Felix Austria“ am 27. Juni würdigt die einzigartige Postgeschichte der Habsburger Monarchie und ihres Vielvölkerstaates. Als einer der Höhepunkte wird eine Rarität aus der WIPA-Schatzkammer 2008, der einzige 25er-Bogen 10 Kr. „Regierungs-jubiläum“ ungefaltet und originalgummiert ab 75.000 Euro angeboten. So weitläufig wie die damaligen Postverbindungen in das Osmanische Reich sind auch die Spitzenstücke der Auktion. Es findet sich eine der seltenen ungarischen Mischfrankaturen 3 Kr. „Franz Joseph“ mit 5 Kr. „Ungarn“ darunter. Während der erste Teil der Spezialauktion die Geschichte der österreichischen Post dokumentiert, liegt der Fokus des zweiten Teils auf Österreichs Luftpost. Neben Katapult- und Raketenpost bilden die annähernd 200 Zeppelinpost-Belege der Zuleitungspost den Schwerpunkt. Dabei ein extrem seltener Kombinationsbeleg „Olympiafahrt 1936“ und „6. Nordamerikafahrt 1936“.
Einmalig und postgeschichtlich hochinteressant ist ein Ersttagsfaltbrief mit 2 Sgr. auf blau in tadelloser Kabinetterhaltung aus der Übergangszeit von der Barfreimachung zur Verwendung von Briefmarken in Preußen. Adressseitig findet sich der Vermerk „frei“ zur Kenntlichmachung des vorausbezahlten Portos, um kurze Zeit später am Ausgabetag mit dem in Preußen neu eingeführten Postwertzeichen verwendet zu werden. Die Versteigerung startet bei 15.000 Euro. Die weltweit wohl populärste Altdeutschland-Rarität, der rote Sachsendreier auf einem sehr wirkungsvollen Ganzstück, wird mit 14.000 Euro angeboten. Es handelt sich dabei um ein altbekanntes, seit Jahrzehnten nicht mehr angebotenes Qualitätsstück mit Altsignaturen. Weitere Spitzenstücke in Ausnahmequalität stammen unter anderem aus einer sehr umfangreichen und schönen Altdeutschland-Sammlung „Château Duval“, die ein Sammler aus Paris bei Felzmann auflösen lässt.
Die Legionärs- und Söldnerpost in der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg sowie die Inselpost ab Oktober 1944 bestimmen das umfassende Feldpost-Angebot. Eine Inselpostmarke RHODOS gehört aufgrund seiner überdurchschnittlichen Erhaltung zu den extrem seltenen Ausnahmestücken dieser Marke und wird mit  6.000 Euro ausgerufen.
Das komplette Angebot der Briefmarken- und Münzauktionswoche Ende Juni wird spätestens ab dem 1. Juni im Online-Katalog auf www.felzmann.de zu finden sein. Die kostenlosen Kataloge können unter 0211-550 440 sowie per E-Mail unter info@felzmann.de angefordert werden.