Vorschau: 58. AIX-PHILA-Auktion am 20.–21. Mai 2016 in Aachen

Aixphila(Aachen) Mit qualitativ hochwertiger Standardware aus Deutschland eröffnet die 58. AIX-PHILA Auktion am 20. und 21. Mai in Aachen. Dabei kommen u.a. alle Zeppelinsätze postfrisch mit Attesten zu je 800 bis 1.000 Euro unter den Hammer. Highlight bei den Ausgaben vor 1945 dürfte eine Marke aus Oberschlesien zu 75 Pf. sein, die einen kopfstehenden Aufdruck trägt und mit 2.500 Euro ins Rennen geschickt wird. Der seltenen Weihnachtsblock 2v aus der sowjetischen Besatzungszone startet mit 1.000 Euro, ein gestempelter Währungsblock mit 600 Euro und der begehrte Posthornsatz der Bundesrepublik 2x mit 500 bzw. 600 Euro sowie als Viererblocksatz mit 1.500 Euro. Aus einem starken Europaangebot ragt ein österreichischer WIPA-Block mit einem Startpreis von 800 Euro heraus. Auf großes Interesse dürften zahlreiche Blockausgaben der VR China stoßen angefangen bei den Pfingstrosen (700 Euro) bis zum Jahr des Kindes (500 Euro).
Den traditionellen Höhepunkt wird dann sicherlich der Samstag mit der Versteigerung von mehr als 1.500 Sammlungen, Posten und ganzen Nachlässen liefern. Bei 10 Euro bis 15.000 Euro Startpreis ist dann für garantiert jeden Sammler ein Schnäppchen zu machen. Kollektionen des Deutschen Reiches zum Beispiel beginnen mit 4.000 oder 3.500 Euro, bei den Kolonien kann man bei 2.000 Euro einsteigen, bei der Deutschen Lokalpost nach 1945 mit 1.500 Euro, und für eine komplette Sammlung Bundesrepublik wird man wenigstens 1.000 Euro hinblättern müssen. Im Europateil wird eine Spezialsammlung französischer Automatenmarken mit 4.000 Euro ins Rennen geschickt, eine Kollektion Österreich mit 2.000 Euro und eine weitere aus Russland mit 1.500 Euro. 2 alte Alben mit Marken aus Übersee erwarten wenigstens 1.000 Euro und bei einer nahezu kompletten Sammlung der VR China dürfte der Startpreis von 15.000 Euro schnell Makulatur sein. Ganze Regale und Nachlässe sind teilweise schon ab 10 Euro zu haben, was nicht zuletzt wieder eine große Zahl in- und ausländischer Sammler nach Aachen locken dürfte.