Christoph Gärtners „CHINA“ bricht Rekorde!

(wm) Mit gleich zwei Auktionskatalogen und knapp 2000 Losen insgesamt (345 + 1567) war das Bietigheimer Unternehmen am 18. Februar 2019 an den Start gegangen. Zuerst wurden die 345 Lose der Collection John Berg „Liberated Areas. Chinese People’s Revolutionary War Period“ ausgerufen. Hatte das Auktionshaus drei Stunden für diese Sonderversteigerung angesetzt, sah man sich schnell getäuscht. Denn zahllose Bieter aus aller Welt trieben die Preise für dieses selten einmal angebotene Material spürbar in die Höhe, so dass es noch weiterer vier Stunden bedurfte, bis das Gesamtergebnis feststand. Es spiegelt sich in nüchternen Zahlen: Dem Gesamtausrufwert stand dann ein Gesamtzuschlag von 459.735 Euro (zuzüglich Aufgeld) gegenüber und damit wurde beinah das Dreifache des Startpreises erreicht. Vergleichbar gut verlief auch der „special sale“ China, bei dem nur eine überschaubare Reihe von Losen liegen blieben und enorm viele um das Doppelte oder sogar um ein Mehrfaches hochgesteigert wurde. China war quer durch die Bank, mit nahezu allen Ausgaben verschiedener Epochen, bestens gefragt.