(bpp/gg) Johann Ulrich Schmitt, Dießen a. Ammersee beendete seine 51-jährige (!) Prüfertätigkeit für die Kreuzerausgaben von Bayern (1849 bis 1875) und diverse griechische Sammelgebiete zum 31. Dezember 2016. Er hält damit innerhalb des BPP den Rekord für die längste aktive Prüfzeit.… mehr lesen
(wm/im) Dass ein Hamburger Auktionshaus, Auction Galleries Hamburg, vormals Schwanke GmbH, bei seiner dritten Auktion vom 3.–4. März 2017 rund 100 Lose zum altdeutschen Sammelgebiet Hamburg anbietet, ist eigentlich nichts Besonderes. Wohl aber, wenn sich dabei ein Los befindet, das eine bis heute weithin unerkannte Rarität, nämlich die MiNr.… mehr lesen
(wm) Der neue Geschäftsführer des BDPh, Reinhard Küchler, hat bereits zum Jahresbeginn seine Arbeit im Haus der Philatelie und Postgeschichte in Bonn (Mildred-Scheel-Str. 2) aufgenommen und wird derzeit vom aus Altersgründen ausscheidenden Vorgänger Günther Korn in seine neuen Aufgabengebiete eingearbeitet. Korn war auch Geschäftsführer des Consilium Philatelicum, das ihn und seine Frau Karin am 4.… mehr lesen
(wm) Die letzte IPHLA – dies ist die Kurzbezeichnung für „Internationale Philatelistische Literatur-Ausstellung“ – fand bekanntlich im November 2012 in Mainz statt. Der damalige BDPh-Vorstand hatte bereits zuvor beschlossen, dass solch spezielle Literaturausstellungen künftig alle vier bis fünf Jahre stattfinden sollten.… mehr lesen
(wm) Von Zeit zu Zeit veröffentlicht die Deutsche Postphilatelie Auflagezahlen von Briefmarken, die in den zurückliegenden Jahren erschienen. Nun gab sie die Zahlen zu den Ausgaben der Jahrgänge 2011 und 2012 bekannt. Die Übersicht aller veröffentlichten Zahlen zeigt dabei deutlich:
- dass nassklebende Sondermarken 2011 – je nach Wertstufe – nur noch in Auflagen zwischen knapp sechs bis sieben Millionen gedruckt wurden, 2012 einzelne sogar nur noch mit Auflegen zwischen vier bis fünf Millionen;
- dass einzelne Zuschlagsmarken, zumal deren Höchstwerte, bereits 2011/2012 die Millionen-Schwelle mehrfach unterschritten haben;
- dass selbstklebende Sondermarken in der Regel im zwei- bis dreistelligen Millionenbereich verbreitet wurden.
(wm) Die Fachzeitschrift PHILA HISTORICA erscheint seit 2013 im Phil*Creativ Verlag, herausgegeben von Wolfgang Maassen. Das Blatt ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich und einmalig. Zum einen erscheint es nur viermal im Jahr, dafür aber jeweils mit 250 Seiten, also mit mehr als 1 000 Seiten pro Jahr.… mehr lesen
(wm) Farbenführer sind Briefmarkensammlern vertraut, zumal die aus dem Schwaneberger Verlag, der diese seit ca. 1922 in mehrjährigen Abständen immer wieder neu erscheinen lässt. Der Herausgeber der MICHEL-Kataloge war allerdings bei weitem nicht der erste Verlag, der in Deutschland, noch weniger in der Welt erste Farbenführer resp.… mehr lesen
(wm) 2016 fragten sich viele Vereine, Verbände und andere Gruppierungen, wie denn die Zukunft der Philatelie angesichts bekannter Probleme aussehen möge. Die Frage nach dem „Quo vadis“ wurde mehrfach publikumswirksam gestellt, so z.B. bei der Ausstellung in Heidelberg im Juli 2016 oder mit Blick auf die sog.… mehr lesen
(wm) Als Anfang Dezember 2006 Karl Louis und Dieter Michelson für die von ihnen geführten Auktionshäuser Heinrich Köhler und Corinphila die ersten vier Bände einer neuen Buchreihe – genannt Edition d’Or – mit der Dokumentation hochwertiger Grand-Prix- und/oder Großgold-Sammlungen namhafter Philatelisten vorstellten, konnte keiner sich ausmalen, welche innovative Entwicklung diese Buchreihe nehmen würde.… mehr lesen
(wm) Während nicht wenige Sammlervereine Endzeitszenarien anstimmen, über Mitgliederverluste, Überalterung infolge fehlenden Nachwuchses und fehlender Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement klagen, gibt es auch völlig gegenläufige Tendenzen. So teilte die Royal Philatelic Society Ende 2016 mit, dass sie alleine an ihrem Stand bei der Internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen in der letzten Oktoberwoche des Jahres insgesamt 23 (!)… mehr lesen