VORSCHAU: 168. Dr. Reinhard Fischer-Auktion am 17./18. Mai 2019 in Bonn

(Dr. Fischer-PR) Das Auktionshaus Dr. Reinhard Fischer in Bonn hält anlässlich seines 35jährigen Firmenjubiläums am 17. und 18. Mai seine 168. Versteigerung mit dem größten Angebot der bisherigen Firmengeschichte ab. Das umfangreiche Angebot mit über 11.000 Losen bietet neben einem reichhaltig und wertvoll besetzten Angebot im Bereich der Philatelie auch eine interessante Auswahl von fast 2.000 Münzlosen.

In einem Sonderkatalog kommen mehrere hervorragende Sammlungen zur Auflösung: Die Sammlung „Noris“ ist eine der beeindruckendsten Generalsammlungen „Deutschland postfrisch“, ab 1872 fehlen genau drei Werte, und auch der Altdeutschlandteil der Sammlung umfasst zahlreiche Seltenheiten. Eine weitere Generalsammlung mit ebenfalls weit über einer Million Euro Katalogwert wird unter dem Pseudonym „Schwantalerhöhe“ aufgelöst. Eine der größten existenten Markensammlungen Danzigs sowie der Besetzungsausgaben des Ersten Weltkrieges kommt mit der Kollektion „Schiewenhorst“ zur Detaillierung. Die Sammlung „Saaletal“ umfasst die Ausgaben der SBZ und DDR mit einem hohen Grad an Spezialisierung. Dazu kommen umfassende Sammlungen Dünkirchen, Zara, nahezu komplette Kollektionen FDCs der DDR und Bundesrepublik sowie eine sehr schöne Sammlung Norwegen.

Das Sammelgebiet Altdeutschland bietet ein herausragendes Angebot, hier allein der „Sachsen Dreier“ unter anderem je in kirschroter und braunroter Farbe auf Drucksachen (Mi. 1b und 1c, Ausruf 8.000 bzw. 10.000 Euro) sowie ein Ausnahmestück der besseren mittelkarminroten Nuance in weit überdurchschnittlicher Qualität (7.000 Euro). Die „Postfrisch“-Sammler des Deutschen Reiches werden in der Jubiläumsauktion mit Sicherheit fündig. Nahezu alle Brustschilde kommen zur Auktion, exemplarisch seien die MiNr. 9 (3.500 Euro) und 10 (5.000 Euro) erwähnt, auch bei den späteren Ausgaben finden sich Seltenheiten wie eine 38a (3.000 Euro) und das MH 3.2A (3.200 Euro). Die Kolonialphilatelie begeistert auch in der kommenden Auktion mit interessanten postfrischen Raritäten quer durch alle Gebiete. Zahlreiche China-Handstempel-Aufdruckwerte bilden den Auftakt, das Highlight hier eine tadellos postfrische Mi. 14 (Ausruf 10.000 Euro). In gestempelter Erhaltung ein Unikat ist die DOA 2 Pesa auf 3 Pfg Krone/Adler in der Farbe lebhaftorangebraun Mi. 6f (5.000 Euro).

Die Auflösung gleich mehrerer Spezialsammlungen bilden ein beeindruckendes Angebot der Besetzungsausgaben des I. und II. Weltkriegs. Hierbei Niklasdorf mit Raritäten bis hin zu einer von nur drei bekannten Mi. 27 (15.000 Euro). Einer der besterhaltenen „Heydrich-Blocks“ von Böhmen & Mähren startet bei 10.000 Euro. Alexanderstadt bietet unter anderem eine Mi. 3III auf Briefstück (15.000 Euro) sowie die einzig bekannte Mi. 13 mit doppeltem Aufdruck (10.000 Euro). Großraritäten in tadelloser postfrischer Erhaltung finden sich bei der Auflösung der Sammlung Zara, mit u.a. Mi. 17II (10.000 Euro), dem lt. Prüfer Brunel einzigen echten postfrischen Exemplar der 18I (45.000 Euro), eine 19I (17.000 Euro) und 29I (4.000 Euro) sowie eine 30I (16.000 Euro). In der Nachkriegsphilatelie kommt eine Sammlung DDR-Ersttagsbriefe zur Auflösung, komplett bis hin zum seltenen „Deutsch-Polnische Freundschaft“ Mi. 284/85 (1.200 Euro). Auch die Sammler der Bundesrepublik kommen auf Ihre Kosten, mit Top Stücken wie mehreren Posthorn-FDCs inkl. dem raren 137/38 (1.200 Euro) Der Posthornsatz kommt zudem als postfrischer Paar (1.500 Euro) sowie als 4er-Block-Satz (4.000 Euro) zur Auktion.

Für die Sammler nichtdeutscher Gebiete bietet die Auktion die Auflösung einer ungewöhnlichen Sammlung Norwegen in postfrischer Erhaltung, hierbei interessante Stücke wie ein Originalbogen der Mi. 12 (1.500 Euro), sowie ein 8er-Block der Mi. 26 – die größte bekannte postfrische Einheit (2.000 Euro). Abgerundet wird das Angebot durch Marken und Blocks der VR China, hier u.a. mit dem beliebten „Jahr des Affen“ (1.000 Euro). Das Sammlungsangebot bietet – mit dem siebten Teil des „Rheingold-Bestandes“ als Nachtrag – wieder tolle Posten für Sammler und Wiederverkäufer. Es werden zahlreiche kleine und große Nachlässe im ursprünglichen Zustand ohne jegliche Entnahmen offeriert.

Kontakt: Dr. Reinhard Fischer Auktions- und Handelshaus e.K., Joachimstraße 7, 53113 Bonn, Tel. : 02 28/26 31 30, Fax: 02 28/21 33 81, E-Mail: reinhardfischer@briefmarkenauktion.net, http://www.reinhardfischerauktionen.de