VORSCHAU: EXKLUSIVITÄTEN der Philatelie (IV) am 28. Oktober 2019 in Berlin

(pcp-wm) Zum vierten Mal offeriert das Auktionshaus Schlegel in einem Sonderband „Exklusivitäten“, dieses Mal 111 an der Zahl. Darunter sind seltene und begehrte Einzelstücke, aber auch Einheiten und Briefe, wie man sie nicht alle Tage sieht. Selbstverständlich haben Ausnahme-Raritäten ihren Preis, meist einen vierstelligen, aber es gibt auch günstigere dreistellige Ansätze, zu denen man sich beteiligen kann. Statt eines Ausrufpreises findet der Interessent Schätzwerte, so dass ein jeder sich überlegen mag, was ihm ein Stück wert ist. Altdeutschland ist allein mit 39 Positionen vertreten, Deutsches Reich mit 18. Einmalig sind z.B. bislang völlig unbekannte Abzüge vom Urstempel der Dauerserie „Frauen der Geschichte“ der Deutschen Bundespost Berlin, die in zwei Losen (75 + 76) angeboten werden, allerdings mit Schätzwerten von 15.000 Euro und mehr auch ihren Preis haben. Ebenso weitgehend unbekannt sind drei gezähnte Farbproben einer Gedenkmarke für Albert Einstein aus dem Jahr 1959 auf Vorlagekarton der Bundesdruckerei. Die Marken wurden nie herausgegeben, da das große Genie es sich testamentarisch verbeten hatte, jemals Ehrungen aus Deutschland zu erhalten. Die Lose 87–111 sind Raritäten aus Europa und Übersee vorbehalten. Spektakulär ein kompletter Set von „Die Proofs“ der Columbus-Ausgabe von 1893 auf Karton oder der legendäre 11er-Block der grünen Oktogon-1-Schilling-Marke Großbritanniens von 1847. Ein näherer Blick lohnt. Siehe: www.auktionshaus-schlegel.de