Rekordergebnis bei der 183. Rauhut & Kruschel Auktion am 16./17. März 2018
(Mülheim) Zwei temporeiche und aufregende Auktionstage boten sich den Besuchern der 183. Versteigerung des Auktionshauses Rauhut & Kruschel am 16. und 17. März 2018 in Mülheim a.d. Ruhr. Trotz Schnee und winterlicher Temperaturen waren insbesondere am Auktionssamstag der Andrang und das Bieterinteresse im Auktionssaal mehr als beeindruckend und mit einem Gesamtergebnis von 2,5 Mio. Euro (Zuschläge + Aufgelder, ohne MwSt.) durften Harald Rauhut und sein Team sich (erneut) über die erfolgreichste Auktion der Firmengeschichte freuen. Gleichzeitig war es die sechste Großauktion in Folge mit einem neuen Rekordumsatz – ein eindrucksvoller Beweis für das Vertrauen der Kunden in die Kompetenz des Hauses und die Qualität des Angebots.
„Preußische Puppen“, herrliches Oldenburg und weitere Seltenheiten
Stellvertretend für die Highlights des Raritätenteils legte bereits der Katalogtitel den Fokus auf das Sammelgebiet Preußen, das mit einer exklusiven Auswahl ansehnlicher „Luxus“-Stücke, den viel gerühmten „Puppen“, zu überzeugen wusste. Dementsprechend hoch war das Interesse an zahlreichen dieser Schönheiten. Gleiches galt für das Sammelgebiet Oldenburg, das eine hochwertige Zusammenstellung attraktiver Marken, Stempel und Belege offerierte, darunter ein dekoratives Luxus-Streifband (Schleife mit Inhalt) mit EF der 1/3 Gr. (MiNr. 15a) und klarem K2 „Hohenkirchen“ (Los 167 – Ausruf: 1.000 Euro), das für 1.700 zugeschlagen wurde oder ein breitrandiges Luxusstück der 2 Gr. schwarz/rosa (MiNr. 7) ex Caspary mit Originalgummi (Los 136), das von 500 Euro Ausruf auf 1.100 Euro gesteigert wurde.
Dem stand das breit gefächerte Angebot der weiteren Gebiete von Altdeutschland bis zur Bundesrepublik in Nichts nach. Vom „Sachsen-Dreier“ (Los 268 – Ausruf: 2.500 Euro/Zuschlag: 3.300 Euro) bis zur „Kerstfest-Marke“ (Los 398 – Ausruf/Zuschlag: 2.500 Euro) war für jeden etwas dabei. Auch die Liebhaber internationaler Sammelgebiete von Europa bis Übersee kamen auf Ihre Kosten, bot das Programm doch ebenfalls diverse reizvolle Einzellose wertvoller Philatelie und Postgeschichte aus aller Welt.
Spannung im Saal: Nachlässe und Posten heiß umkämpft!
Die Nachlass-Abteilung war – wie eigentlich immer bei Rauhut & Kruschel – „eine feste Bank“: Die 653 Lose erzielten alleine einen Zuschlag von 1,7 Mio. Euro (exkl. Aufgelder), bei einem Startpreis von 1,1 Mio. Euro und das in nur vier Auktionsstunden, für deutsche Verhältnisse ein rekordverdächtiges Ergebnis. Ein voll besetzter Auktionssaal mit zahlreichen Bietern in bester Stimmung, heiße Gefechte um die besten Posten und Sammlungen: Dem Zuschauer bot sich ein temporeiches Spektakel im Kampf um die begehrten Lose. Einmal mehr machte es sich bemerkbar, dass der zügige Verlauf der Auktion und die mitreißende Atmosphäre im Auktionssaal nicht durch Internet-Live-Gebote litten. Den Offerten der Nachlassabteilung folgte der Verkauf der Lots und Sammlungen. Auch diese überzeugten auf ganzer Linie, ebenso der als „Schatz von Leichlingen“ betitelte Nachlass eines Sammlers mit über 100 Losen qualitativ hochwertiger, substanzstarker Partien, die auf starke Nachfrage trafen.
Das Gesamtergebnis spricht für sich und Auktionator Harald Rauhut und sein Team dürfen sich erneut zu Recht über eine weitere Bestmarke freuen. Dabei ist das Jahr noch jung und man darf gespannt auf die folgenden Auktionen dieses Jahres blicken.
Nachverkauf und Ergebnisse
Alle Ergebnisse der Versteigerung sind online unter www.rauhut-auktion.de einzusehen. Eine gedruckte Ergebnisliste kann beim Auktionshaus Rauhut & Kruschel angefordert werden. Interessenten haben außerdem für kurze Zeit die Möglichkeit, unverkaufte Lose im Nachverkauf zu erwerben.
Die 184. Rauhut & Kruschel Auktion findet am Samstag, dem 19. Mai 2018 statt.
Weitere Informationen bei:
Rauhut & Kruschel Briefmarkenauktionshaus GmbH, Harald Rauhut, Werdener Weg 144, 45470 Mühlheim a.d. Ruhr, Tel. +49 (0)208 33098, E-Mail: info@rauhut-auktion.de, Internet: www.rauhut-auktion.de