Ausstellungserfolge für DASV-Mitglieder bei der ÖVEBRIA in Klagenfurt
Der DASV führte während der ÖVEBRIA seine Jahreshauptversammlung in Klagenfurt durch. Zahlreiche Mitglieder nutzten die Chance bei der ÖVEBRIA, um sich mit ihren Sammlungen am Wettbewerb zu beteiligen. In der Meisterklasse, die durch großartige Exponate bestückt wurde, erzielte Heinrich Stepnicka den Grand Prix der Meisterklasse.
Foto: Klaus Weis glänzte mit dem besten Exponat der Ausstellung. Das Foto zeigt ihn bei einem Vortrag im April 2018. (Vorlage: Wolfgang Maassen)
Im Wettbewerb erreichten die ersten Plätze in der Punktewertung: Klaus Weis „Entwicklung der Ortsstempel im späteren Großherzogtum Baden 1723–1871“, 95 P, GG + EP (Bestes Exponat der Ausstellung). Mit 93 Punkten und Großgold folgte Arnim Knapp mit dem Literaturexponat „Die Frankocouverts der Königlich Sächsischen Postverwaltung“, mit „Die Entwicklungswege zur Postvereinfachung“, ebenfalls 93 P und GG. Eine weitere Großgoldmedaille erzielte Heinrich Mimberg für „Von / über / nach Nidda. Die Entwicklung der Posteinrichtungen im ehemaligen Kreis Nidda“, 90 P, GG + EP, sowie Karl Huber „Bayern – Transitpost der Souveränitätsperiode von 1808 bis 1833“, 90 P, GG + EP. Mit dem 1-Rahmenexponat über die „Postgeschichte und Archiv des Botanischen Gartens von Bologna“ war Thomas Mathá, 90 P, Gold. Im Rang 2 waren weitere Aussteller erfolgreich: Gertlieb Gmach „Fürstentum Rumänien, Steindruckausgaben, Fürst Carol I., 92 P, G + EP; Martin Strack „Postverhältnisse zwischen dem Vereinigten Königreich und Frankreich 1802 – 1875, 91 P, G + EP; Karlheinz Wagner „Sächsische Post in der Markenzeit, 86 P, G ; Bernd Jurkewitz „Luftpost bis 1945 nach und über Mittelamerika/Karibik“, 86 P, G; und Dr. Jürgen Glietsch „Venezia – Giulia 1945 – 1947“, 84 P, Gold.
Quelle: Heinrich Mimberg, DASV-Schriftleitung