30 Jahre Geigle-Philatelie: Ein Sonderkatalog für Investoren und philatelistische Feinschmecker
(wm) Christian Geigle, Briefmarken-Fachhändler aus Grünwald, ist nicht nur Insidern als eine erste Quelle bester und seltenster Briefmarken bekannt. Was das Lieferprogramm des heute 54jährigen Berufsphilatelisten auszeichnet, ist die einwandfreie Qualität und verbürgte Echtheit des Materials. Ausgesuchte Stücke finden sich seit vielen Jahren in den voluminösen Festpreisangebots-Katalogen, deren Nr. 44 mit ca. 550 großformatigen DIN A4-Seiten und zahlreichen Farbtafeln Anfang November 2016 erschienen ist. Dort gibt es zahllose auch kleinpreisige Offerten, allerdings nur zu Briefmarken, die seit 1871 erschienen sind. Altdeutschland wird man ebenso vergeblich suchen wie Briefe oder Ganzsachen. 5 500 Einzelpositionen! Das ist eine „Hausnummer“, die mit dem Angebot so mancher Auktion konkurrieren kann.
In diesem Jahr legte der Grünwalder Spezialist anlässlich seines 30-jährigen Firmenjubiläums noch einen drauf: einen „Sonderkatalog 2016“. Dieser in Hardcover mit Schutzumschlag gefertigte Band von 301 Seiten enthält allerdings nur 136 Einzelangebote, – aber was für welche! Ausschließlich deutsche Raritäten aller Gebiete ab 1871 bis zur Gegenwart. Der Begriff der „Raritäten“ ist ernst zu nehmen, wie man spätestens an den in der Regel höheren vier- bis fünfstelligen Verkaufspreisen merkt. Es sind Seltenheiten, die man auch als Investment ansehen kann, besondere Stücke, die zeitlos werthaltig sind und bleiben. Jedes angebotene Stück wird nicht nur deutlich vergrößert auf einer Einzelseite präsentiert, sondern auch dazu gehörige Atteste und Gutachten dokumentiert, zuweilen sogar mehrere, so dass man Provenienzen und Erhaltung sehr genau überprüfen kann. Ein solcher Angebotskatalog steht in Ausführung sowie Inhalt bislang wohl ohne Vergleich dar: die edle Präsentation passt zum ebenso wertvollen Inhalt.