VORSCHAU: Von Sachsen bis Dänisch-Westindien, von früher Postgeschichte bis zu moderner Philatelie: Raritäten und außergewöhnliche Spitzensammlungen bei der Heinrich Köhler Frühjahrsauktion (26.–30. März 2019)

Das Auktionsjahr 2019 wirft bereits seit geraumer Zeit seine Schatten voraus. Mit der STOCKHOLMIA Raritäten Auktion (1. Juni 2019) und der kürzlich angekündigten ersten ERIVAN Auktion der Altdeutschen Staaten (8. Juni 2019) erwarten Philatelisten aus aller Welt zwei spektakuläre Höhepunkte. Ein weiteres Highlight ist die traditionelle Frühjahrsauktion von Heinrich Köhler in Wiesbaden, mit der das Traditionshaus vom 26. bis 30. März 2019 den philatelistischen Frühling und zugleich die diesjährige Versteigerungs-Saison einläutet. Das Programm der 368. Versteigerung von Deutschlands ältestem Briefmarkenauktionshaus beeindruckt erneut mit Philatelie und Postgeschichte auf höchstem Niveau. Drei Sonderkataloge mit einzigartigen Sammlungen sowie zahlreiche Sonderteile in einem überwältigenden Hauptkatalog sprechen eine eindeutige Sprache. Die Bandbreite reicht von früher Postgeschichte bis zu moderner Philatelie, von Altdeutschland über Europa bis Übersee, und bietet nahezu alles, was das Sammlerherz begehrt.

Drei einzigartige Sonderkataloge: Philatelie, die begeistert!

Einen wichtigen Teil des philatelistischen Lebenswerkes von Christian und Renate Springer dokumentiert der Sonderkatalog „Königreich Sachsen“ (Teil I), welcher zahllose Pretiosen und außergewöhnliche Seltenheiten dieses beliebten Sammelgebietes umfasst. Das Ehepaar Springer ist in Philateliekreisen und darüber hinaus seit Jahrzehnten für ihr Engagement und ihre (Sammel-) Leidenschaft bekannt. Wertvolle Beiträge und zahlreiche Publikationen zur Forschung und Erforschung der Sachsen-Philatelie belegen dies eindrucksvoll. Demensprechend umfassend und werthaltig ist auch die über viele Jahrzehnte zusammengetragene Sachsen-Sammlung von Christian und Renate Springer, mit vielen prominenten Stücken der traditionellen Philatelie und Postgeschichte. Von raren Essais und Probedrucken, wunderschönen Einzelmarken und Einheiten über Postscheine und Telegramme bis hin zu Briefen mit spektakulären Destinationen reicht die Bandbreite der angebotenen Lose, die sich in vielen Fällen durch exklusive Provenienzen auszeichnen. Eine Sammlung, wie sie vermutlich kein zweites Mal zusammenzutragen sein wird und wahrliche eine einmalige Chance, die eigene Sachsen-Sammlung um das ein oder andere Spitzenstück zu bereichern.

Eine so umfassend zusammengetragene Dänisch-Westindien-Sammlung wie die Kollektion „Høgensborg“ (Teil I) sieht man fürwahr nicht alle Tage. Umso mehr dürfen sich die Liebhaber dieses Sammelgebietes über das vorliegende Angebot freuen, welches die Philatelie und Postgeschichte des ehemaligen Kolonialgebietes von Dänemark dokumentiert. Diese höchst anspruchsvolle Aufgabe hat der Sammler mit viel Liebe für außergewöhnliche Stücke verbunden. Egal, ob abgehende Post, eingehende Post oder Transitpost: Von allem sind hochwertige Stücke in dieser Sammlung vereint. Etliche Briefe dieser Kollektion waren bereits in der berühmten und hoch dekorierten Sammlung von Georg Mehrtens enthalten!

 

Ein weiterer Sonderkatalog ist dem Sammelgebiet Irland, bestehend aus zwei Sammlungen, gewidmet. Die Kollektion „Irland Rollenmarken 1922–40“ von Robert Benninghoff gilt als eine der umfassendsten dieses Teilgebietes der irischen Philatelie. Das Angebot bietet eine einzigartige Zusammenstellung der Rollenmarken Irlands mit Unikaten und Einzelstücken, seltenen Probedrucken und Einheiten. Der zweite Teil beinhaltet irische Vorläufer aus dem 19. Jahrhundert, die ersten Überdruck-Ausgaben aus den 1920er Jahren bis hin zur Moderne. Die seltenen Aufdruckfehler und viele Abarten bieten dem Irland-Sammler viele Gelegenheiten, die eigene Sammlung um große Seltenheiten zu bereichern.

Großartige Angebote im Hauptkatalog – beeindruckende Sonderteile

Der Hauptkatalog kann mit den Offerten der Sonderkataloge ohne weiteres mithalten. Neben den attraktiven Einzel- und Sammellosen von Deutschland bis Alle Welt stehen insbesondere die zahlreichen Spezialteile mit der Auflösung eindrucksvoller Sammlungen im Fokus. Mit dem zweiten Teil der Sammlung „George Marshall – Deutschland nach 1945“ hat das Auktionshaus Heinrich Köhler erneut eine Vielzahl an begehrten Raritäten moderner Philatelie im Programm. Hervorzuheben ist auch der Sonderteil Zeppelin Bedarfsbriefe der international mit Gold prämierten Sammlung von Dickson Preston.

 

Die beeindruckende Kollektion „Eingehende Post aus Mittel und Südamerika nach Italien 1837–1889“ von Giorgio Magnani bietet außergewöhnliche Postgeschichte mit seltensten Briefen und Belegen. Die wahrlich spektakuläre Sammlung „Belgien Postgeschichte 1459–1799“ von Jürgen Briese bietet große Seltenheiten der Vorphilatelie. Herausragende Raritäten, wie z.B. ein Brief des späteren Kaisers Maximilian I aus Brügge aus dem Jahr 1481, kommen dabei unter den Hammer.

 

Weitere Höhepunkte der Versteigerungswoche: „Memel Marken und Postgeschichte 1920–1923 – Die Sammlung Dr. Pier Matteo Lucibello“ besticht durch die zahlreichen enthaltenen Varianten der Marken und seltenste Frankaturen. Eine Sammlung Palästina Mandatspost mit großen Seltenheiten rundet das weltweite hochwertige Angebot ab.

Das komplette Angebot der 368. Heinrich Köhler Auktion ist ab dem 25. Februar 2019 mit ausführlichen Informationen und zahlreichen Bildern unter www.heinrich-koehler.de im Online-Katalog (auch als PDF-Blätterkatalog) verfügbar. Hier finden Interessenten auch alles rund um das Thema „Online-Live-Bieten“ und das bewährte Online-Auktion-Biet-System von Heinrich Köhler.

Katalogbestellungen sowie weitere Informationen zur Auktion und allen Losen bei: Heinrich Köhler Auktionshaus GmbH & Co. KG, Wilhelmstraße 48, 65183 Wiesbaden
Telefon: 06 11/39 38 1, Telefax: 06 11/39 38 4, E-Mail: info@heinrich-koehler.de, Internet: www.heinrich-koehler.de