Veränderungen bei PRIMUS betreffen das Endkundengeschäft!

(wm-pcp) Ende Januar 2024 machten Nachrichten die Runde, dass Thomas Schantl aus gesundheitlichen und familiären Gründen die „Schließung seiner Firmengruppe“ einleite. Wörtlich hatte er dazu gesagt „Dies wird aber nicht ‚von heute auf morgen‘ geschehen. Die Thomas Schantl Gruppe ist wirtschaftlich gut aufgestellt, weshalb keinerlei Notwendigkeit besteht, alles sofort und komplett bspw. an einen Händlerkollegen zu veräußern. Nein, im Laufe der kommenden Wochen und Monate werde ich schrittweise unsere über 30 Jahre gewachsenen, sehr umfangreichen Lagerbestände mit kleinen, großen und größten Raritäten auflösen …“

In einem Gespräch mit dem pcp-Pressedienst konkretisierte Schantl nun die kursierenden Angaben. Es sei nicht zutreffend, dass er aus dem Münzen- und Briefmarkenhandel aussteige. Er gebe nur das sog. „Endkundengeschäft“ auf, also den Einzelhandel. Dieser Prozess habe schon begonnen und die Zahl der Mitarbeiter in diesem Segment reduziert worden. Das internationale Großhandelsgeschäft bleibe erhalten und werde weitergeführt. Auch der Firmensitz in Konstanz bleibt davon unberührt. Schantl bestätigte, dass er sich nach wie vor besonders den Briefmarken verbunden fühle, zumal sie seine bisherige Karriere nachhaltig geprägt haben.