Übersicht gefälschter deutscher Briefmarken in Euro-Währung im Internet

(mm) Bereits seit zwei Jahren widmet sich der philatelistische Journalist Jürgen Olschimke – unter anderem bekannt durch diverse Veröffentlichungen in der Zeitschrift philatelie – der Erforschung moderner Fälschungen bundesdeutscher Briefmarken zum Schaden der Post seit Einführung der Euro-Nominale. Seine Forschungsergebnisse wurden in Teilen bereits in der Fachpresse veröffentlicht und sind seit kurzem in einer ausführlichen Übersicht online verfügbar. Unter dem Link http://jolschimke.de/briefmarken-und-ganzsachen/uebersicht-faelschungen-zum-schaden-der-post-seit-euroeinfuehrung.html findet der Betrachter die ausführliche „Fälschungsübersicht Briefmarken seit 2002“ mit einer Liste von mehr als 50 verschiedenen, detailliert erfassten Fälschungen (Datenstand 18. Mai 2019).

Der praktische Nutzen ist vielfältig. Die übersichtliche Darstellung ermöglicht zum einen eine schnelle Information über alle bekannt gewordenen Fälschungen in übersichtlicher Darstellung in Tabellenform. Darüber hinaus findet man zu jeder „Ausgabe“ die fraglichen Merkmale zur Identifizierung sowie bildliche Darstellungen der Marken. Dies kann helfen, selbst schwer zu erkennende Fälschungen – hierzu gehören mitunter auch die Verpackungen (!) – von echten Marken zu unterscheiden. Insbesondere über Ebay und andere Online-Handelsplattformen finden Fälschungen zum Schaden der Post, häufig aus Fernost, aufgrund günstiger Angebotspreise den Weg in den Markt. Um Schaden abzuwenden und solche Produkte schneller zu erkennen, bietet die Übersicht schnelle Hilfestellung.