Schwere Zeiten für Fachzeitschriften, Autoren und Verleger
(wm-pcp) Die Preise für Papier und Druck sind nach wie vor auf dem Weltmarkt deutlich höher als früher und es ist abzusehen, dass die zusätzlich von der Politik beschlossenen Maßnahmen der Energieverteuerung gerade für die Distributionslogistik der Zeitungen und Zeitschriften Folgen haben werden. Als erste Fachzeitschrift kündigte nun die DBZ an, dass sie deshalb gezwungen sei, die Preise für ihr 14täglich erscheinendes Magazin zu erhöhen, sowohl im freien Verkauf wie im Abonnement. Ab 2024 sind daher für das Abo im Postvertrieb 167,20 Euro zu zahlen, Einzelhefte kosten am Kiosk künftig 8,40 Euro (statt wie bisher 7,40 Euro). Wer sich den Luxus gönnt, sich die DBZ per Streifband zuschicken zu lassen, ist 2024 mit 202,40 Euro dabei.