Philatelie und Postgeschichte vom Feinsten – Rauhut & Kruschel präsentiert Spezial-Auktion Helgoland am 17. März 2021

(Mülheim) Im Rahmen der 203. Versteigerung des Auktionshauses Rauhut & Kruschel kommt am 17. März 2021 eine besondere Kollektion zum Ausruf, die dem ebenso kleinen wie anspruchsvollen Sammelgebiet Helgoland gewidmet ist. Die wechselhafte und zugleich hoch spannende Geschichte der Nordseeinsel spiegelt sich in der Post von und nach Helgoland wie auch den Briefmarkenausgaben in vielfältiger Weise und begeistert bis heute zahlreiche Sammler und Liebhaber. Zweifelsohne braucht es ein ganzes Sammlerleben, eine vergleichbare Sammlung zusammenzutragen, wie diese in einem eigenen Sonderkatalog dokumentierte Kollektion mit rund 236 Losen belegt. Der beste Beweis für die Seltenheit eines solchen Angebots ist wohl die Tatsache, dass erwähnenswerte Helgoland-Spezial-Auktionen in der Geschichte der Philatelie an zwei Händen abzuzählen sind.

Vom ersten Stempel bis zum letzten Tag der Helgoländer Post

Das Studium des Sonderkataloges gewährt dem Betrachter einen einmaligen Einblick in die Philatelie- und Postgeschichte Helgolands, wobei die Historie der Nordsee-Insel und die Entwicklung ihrer Post in den angebotenen Marken und Belegen fast schon „lebendig“ werden. Den Anfang machen die beiden frühesten bekannten Briefe mit einem Poststempel Helgolands aus den Jahren 1809 und 1813, gefolgt von einem seltenen Brief von 1813 geschrieben während der Kontinentalsperre (Napoleonischer Krieg). Die Markenausgaben umfassen ausgewählte Einzelstücke, gebraucht, ungebraucht sowie in verschiedensten Verwendungen auf Brief, darüber hinaus aber auch Einheiten bis hin zu kompletten Bögen.

Der „kleinen“ Vielfalt der Helgoländer Stempel wird ebenso Raum gegeben wie diversen Besonderheiten, darunter frühe, frankierte Helgoländer Post- und Paketkarten, Postanweisungen und britische Orts-Postscheine oder seltene Incoming-Mail. Ein Feld für sich sind die berühmt-berüchtigten Neudrucke, die sich hier in großem Umfang präsentieren – laut Harald Rauhut „die wohl beste existierende Sammlung“, die geschlossen angeboten wird. Auch die Ganzsachen Helgolands sind mit ausgewählten Belegen vertreten und bieten zahlreiche Unikate mit seltenen Verwendungen, Stempeln und besseren Destinationen.

Die Zeit der eigenen Postwertzeichen Helgolands endete am 10. August 1890 nach Inkrafttreten des sog. Helgoland-Sansibar-Vertrages mit dem Vereinigten Königreich. Nicht erst seitdem sind Sammler von der Philatelie wie auch der Historie der Nordsee-Insel fasziniert. Mit dem vorliegenden Angebot bietet sich eine einmalige Gelegenheit, diverse schöne Einzelstücke für die eigene Sammlung zu erwerben und sich an der einmaligen Geschichte und der Vielfalt des Sammelgebietes Helgoland zu erfreuen.

 

Alle Lose des Sonderkataloges sind online unter www.rauhut-auktion.de und über Philasearch (www.philasearch.com) verfügbar. Besichtigungen sind ebenso wie die Auktionsteilnahme nach Voranmeldung möglich.

Katalogbestellungen und weiterführende Informationen bei: Rauhut & Kruschel Briefmarkenauktionshaus GmbH, Harald Rauhut, Werdener Weg 44, 45470 Mülheim a.d. Ruhr, Tel. +49 (0)208 33098, Fax +49 (0 208 383552, E-Mail: info@rauhut-auktion.de, Internet: www.rauhut-auktion.de