Philatelic Summit in Griechenland: Eine Tagung der Extraklasse!

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(wm) Extraklasse war bereits der Veranstaltungsort: Das Sani-Resort in Chalkidike/Nordgriechenland, in das Stavros Andreadis, ein namhafter griechischer Philatelist, interessierte Aussteller, Juroren, Experten und Berufsphilatelisten am 5. bis 7. April 2018 eingeladen hatte. Die speziellen Vorzugspreise dieses Resorts lockten denn auch 70 Tagungsteilnehmer und über 30 Begleitpersonen an, wobei nicht wenige Teilnehmer bereits Tage vor- oder nachher die Gelegenheit nutzten, bei mediterraner Sonne den Luxus dieser Anlage zu genießen.

Cheforganisator Jonas Hällström aus Schweden – er hatte auch bereits die vier vorhergehenden Treffen dieser Spitzenaussteller erfolgreich geleitet – und der Träger der Veranstaltungsreihe, das Global Philatelic Network der Auktionshausgruppe um die Firmen Heinrich Köhler und Corinphila, hatten alles aufgeboten, was der Tagung zum Erfolg verhalf: namhafte Referenten und ein abwechslungsreiches Programm, das sich dieses Mal speziell mit dem Thema „Präsentation“ von Sammlungen auseinandersetzte.

Den Referenten gelang es durchaus, aufzuzeigen, dass die Aufmachung von Sammlungen – in den Reglements wird dafür nur fünf Prozent aller möglichen Punkte vergeben – weit größere Ausstrahlung auf andere Kriterien der Sammlungsbewertungen bei Ausstellungen hat, so dass der Aufmachung auch mehr Aufmerksamkeit als bisher zu schenken ist. In nachmittäglichen Workshops wurde dies praxisnah nachgewiesen, so dass mancher Besucher diese Tagung eher überrascht verließ, hatte er doch Einsichten gewonnen, die es in dieser komprimierten Form bislang noch nicht zu lesen gab.

Foto: Die Teilnehmer am Philatelic Summit 2018 in Griechenland. (Vorlage: Jonas Hällström)