PHILA HISTORICA 4/2016 erschienen

PhH2016_4Tik(wm) Phila Historica, herausgegeben von Wolfgang Maassen, ist die weltweit wohl umfangreichste Fachzeitschrift für Philatelie- und Literaturgeschichte. Sie erscheint viermal im Jahr, jeweils mit einem Umfang von mindestens 250 Seiten, also rund 1000 Seiten jährlich. Und sie ist kostenlos für eine Zeitlang auf www.philahistorica.de herunterzuladen. Mit einem „Spenden-Button“ kann man freiwillig die Produktion dieser Zeitschrift unterstützen, die nach wie vor werbungsfrei erscheint. Neu in der vorliegenden Ausgabe sind einige Betrachtungen zum ersten Schaubek-Album von 1870/71, das erstmals überhaupt belegt werden konnte, zu Alfred Moschkau und dem Süddeutschen Philatelisten-Verein in Heidelberg und zur Pionierfirma Gelli & Tani in Brüssel, die auch in Deutschland eine Niederlassung hatte. Hans-Jürgen Dobiat stellt „Name Sales“ von Rumänien bis Schweden vor und es erscheint ein vorläufiger Datenbestand der Buchstaben I–J aus dem kommenden Band 2 des „Wer ist wer in der Philatelie?“, der dann in wesentlich erweiterter und endgültiger Form 2017 gedruckt werden wird.

Zentraler und einmaliger Mittelpunkt dieser Ausgabe ist aber eine 170-Seiten-Studie von Hans-Peter Garcarek, die der Leipziger Zeit von Reinherz und Alwin Zschiesche gewidmet ist und derart umfangreiche historische Forschung zu den Pionierhändlern der deutschen Philatelie zu präsentieren vermag, wie dies bisher noch nie auf diesem nahezu wissenschaftlichen Niveau zu lesen war. Damit erfüllt auch diese Ausgabe des Journals ihr Ziel, dem Leser Unbekanntes aus der Welt der Philatelie, bestens recherchiert und dokumentiert, näher zu bringen. Wer möchte, kann seine Mailadresse bei dem Herausgeber W.Maassen@philcreativ.de registrieren lassen und wird dann künftig viermal im Jahr informiert, wenn eine neue Ausgabe hochgeladen wird.