Netter Dank an die philatelistische Fachpresse

(wm) Journalisten sind es gewohnt, zuweilen wie „dumme Jungs“, „Wasserträger“ sowie als „Hilfsbüttel“ behandelt und nicht selten instrumentalisiert zu werden. Zahllose Postfirmen bedienen sich ihrer Dienste, auch die der Fachzeitschriften und deren Herausgeber, für die diese arbeiten. Früher gab es zuweilen noch Anzeigen der Postverwaltungen, heute bestenfalls eine stereotype Rundmail. Wobei die Zeiten, dass Journalisten und Herausgeber der Fachblätter „Muster-Marken“ als Vorlage zur Berichterstattung zugeschickt erhielten, längst vorbei sind, – zumindest in Europa. In solch einem Umfeld fallen gerade die wenigen auf, die es anders zu gestalten verstehen. Beispielsweise die Post der Faröer-Inseln, die diesem Multiplikatorenkreis jeweils am Ende eines Jahres mit einer Jahrgangszusammenstellung dankt.

Noch eindrucksvoller, nämlich mit einem persönlich adressierten Brief und netten Zeilen, verstand dies dieses Jahr die Liechtensteinische Post AG. Für sie schrieb der Bereichsleiter Philatelie, Stefan Erne, und Katrin Marxer, die Teamleiterin Fakturierung: „Wir möchten uns bei all jenen bedanken, welche uns durch ihre Pressearbeit und diversen Publikationen im Jahre 2016 unterstützt haben. Wir freuen uns Ihnen eine Jahresserie als Geschenk und kleines Dankeschön für Ihren Einsatz überreichen zu dürfen.“ – So etwas bleibt haften und ist mehr als die übliche Karte