Gildebrief 253 der Poststempelgilde ist erschienen!
(wm) Das Wort „Rundbrief“ (da stellt man sich vielleicht ein mehrseitiges Schreiben vor) oder „Forschungsbericht“ (das können dann schon einmal 40 bis 60 Seiten sein) trifft kaum das, was die rührige Poststempelgilde mit ihrer Novemberausgabe des „Gildebriefes“ vorgelegt hat. Statt eines „Briefes“ erhält man ein DIN A5-Buch mit 161 Seiten! Das allein ist bereits eine Hervorhebung wert, umso mehr aber noch der Inhalt. Denn knapp 100 Seiten sind dem Schwerpunktthema „Briefregion/Briefzentrum“ (ca. 50 Seiten) und anderen Fachthemen gewidmet, deren Bearbeitung fachkundige Autoren mit reich illustrierten Studien in die Hand genommen haben. Fast naturgemäß liegt der Fokus jeweils auf Stempeln und deren Werbeeinsätzen, was aber geradezu den Reiz dieser früheren und modernen Einsätze ausmacht, die damit zu Sammelgebieten für Philatelisten geworden sind. Deren Arbeiten, der Strukturierung und Systematisierung, verdankt die Postgeschichte, dass diese Stempel festgehalten werden, anderenfalls ginge wertvolles Wissen verloren.
Beeindruckend ist die Qualität der Ausführung dieser Gildebriefe. Professionell gestaltet, auf gutem Papier gedruckt – so muss Literatur sein. Jährlich erscheinen drei Hefte dieser Art, die Mitglieder im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenlos erhalten. Ansonsten beträgt der Einzelpreis 20 Euro je Heft (8 Euro für Mitglieder). Kontakt: Jürgen Zalaszewski, Kellerstr. 9 ½, 85077 Manching, Tel. 0 84 59/69 78, E-Mail: zalaszewski@poststempelgilde.de