FIP, AIJP und BDPh legten konstruktive Leitlinien für die Literaturklasse fest

(wm) Der BDPh wünscht sich für die IBRA 2021 einen gut frequentierten Literaturbereich und eine von interessierten Ausstellern reichlich bestückte Literatur-Ausstellungsklasse. Im Vorfeld des Besuches der FIP-Repräsentanten, FIP-Präsident Bernard Beston und FIP-Koordinator Reinaldo E. Macedo, fand deshalb ein Gespräch mit AIJP-Präsident Wolfgang Maassen statt, in dem es um eine machbare und möglichst optimale Gestaltung der Ausstellungsbedingungen ging, die für Literaturaussteller vorgesehen werden. Macedo bestätigte bei dem Gespräch, bei dem Walter Bernatek den BDPh vertrat, dass er kein Problem sehe, auch elektronische Literatur (Webseiten etc.) zuzulassen, auch wenn die FIP momentan dafür noch kein Reglement habe. Dieses werde man bis 2020 entwickeln und dies könnte dann – gegebenenfalls versuchsweise – in Essen 2021 erprobt werden. Macedo versprach, sich selbst im FIP-Vorstand einzusetzen und Maassen wird ihm und dem Präsidenten der FIP-Literaturkommission, Gary Brown aus Australien, bereits vorhandene Ausarbeitungen zur Verfügung stellen. Auch über Fragen wie die Höhe der Ausstellungsgebühr für Literaturaussteller sowie die Anzahl der abzuliefernden Exemplare eines Literatur-Exponates konnte eine einvernehmliche Einigung erzielt werden, die man insgesamt als ausstellerfreundlich bezeichnen kann. Es wird nur ein Exemplar je Exponat einzusenden sein und die Gebühr liegt gut ein Drittel unter den Preisen eines Rahmenexponates. Für den Weltverband der Philatelie-Autoren und -journalisten AIJP, sagte Maassen angesichts dieser Konditionen zu, seitens der AIJP personell und auch finanziell im Rahmen des Möglichen die Veranstaltung zu unterstützen.

Foto: FIP-Koordinator Reinaldo E. Macedo ermöglichte der IBRA 2021 die Zulassung der elektronischen Literatur. (Vorlage: Wolfgang Maassen)