Der digitale Wandel der Deutschen Post wird sichtbar

(pcp-wm) Am 4. Februar 2021 startete die Deutsche Post in ein neues Zeitalter der Briefmarken, denn diese werden seitdem mit einem Matrixcode ausgestattet, der im Laufe der kommenden Zeit mit immer mehr Servicemöglichkeiten für Postkunden ausgestattet werden soll und in erster Linie der Nachverfolgung von Briefsendungen ermöglicht. Damit soll auch der massenhaften eingeschleusten Fälschungen von Postwertzeichen ein Riegel vorgeschoben werden.

In diesem Jahr werden schon 20 neue Sonderpostwertzeichen solch einen Matrixcode aufweisen, ab 2022 ist die Umstellung der Dauerserien, Plusbriefe und Briefmarken individuell geplant, berichtet Jan Billion auf www.bdph.de und führt weiter dazu aus: „Der BDPh und der Händlerverband APHV haben sich gemeinsam mit dem Bundesfinanzministerium und der Deutschen Post darauf verständigt, dass alle Marken in Euro-Währung ohne Matrixcode weiterhin gültig bleiben. Es wird also noch eine Zeitlang deutsche Briefmarken mit und ohne Matrixcode auf Briefen und Postkarten geben. Im Postalltag werden aber im Laufe des Jahres 2021 Briefmarken mit Matrixcode immer mehr dominieren, weil es die selbstklebenden Ausgaben der Deutschen Post sind, die in hohen Millionenauflagen von den Postkunden nachgefragt werden.“