DASV-Rundbrief erscheint in „neuem Glanz“
(mm) Der Deutsche Altbriefsammler-Verein (DASV) gilt seit Jahrzehnten als bedeutendste Vereinigung postgeschichtlich interessierter Sammler im deutschen Raum. Rund 380 Mitglieder aus dem In- und Ausland, darunter profilierte Philatelisten, engagierte Forscher und höchst erfolgreiche Aussteller, sind dem DASV angeschlossen. Weit über die Landesgrenzen hinaus ist der DASV für seine großartigen Veranstaltungen der „Postgeschichte Live“ im Rahmen der Internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen bekannt. Ein weiterer Höhepunkt sind die traditionellen „Frühjahrstreffen“, welche mit einem abwechslungsreichen Programm bestechen und jährlich zahlreiche Mitglieder zusammen bringen.
Als wichtigstes Bindeglied zwischen den Mitgliedern und dem Verein gilt jedoch der allseits beliebte, dreimal jährlich erscheinende „DASV-Rundbrief“. Dieser vereint aktuelle Mitteilungen und informative Rubriken mit einem anspruchsvollen Fachteil, welcher wertvolle Beiträge zur philatelistisch-postgeschichtlichen Forschung publiziert und zahlreiche interessante Fachartikel bietet. Zu Recht wurde der „DASV-Rundbrief“ in den vergangenen Jahren mehrfach mit renommierten Preisen ausgezeichnet.
Seit Jahresbeginn werden Redaktion und Anzeigenverwaltung des DASV-Rundbriefs professionell von der Phil*Creativ GmbH aus Schwalmtal betreut. Michael Maaßen hat als verantwortlicher Redakteur das redaktionelle Konzept des DASV-Rundbriefs mit einem neuen, anspruchsvollen Layout in Einklang gebracht. In Zusammenarbeit mit dem langjährigen Schriftleiter Heinrich Mimberg wurde die erste Ausgabe des Jahres 2019 erstellt, welche im vergangenen Monat erschienen ist.
Der im hochwertigen Vierfarben-Druck mit Softcover gefertigte „Rundbrief“ mit der laufenden Nummer 514 bietet dabei ein großes fachliches Spektrum von der frühen Vorphilatelie („Republik Venedig: Überseehandel und Kolonien 15. bis 17. Jahrhundert“) über Feldpost des 19. Jahrhunderts („Napoleons Russlandfeldzug 1912“ – Ein Weg ohne Rückkehr) bis hin zu europäischer Postgeschichte von Altdeutschland bis Skandinavien („Telegraf Depeche“ nach Hammerfest aus dem Juli 1857“). Die in den Rundbrief integrierte Schriftenreihe „Postgeschichte und Altbriefkunde“ präsentiert darüber hinaus einen weiteren wertvollen Forschungsbeitrag größeren Umfangs. Ergänzt wird das Programm von informativen Rubriken zu Veranstaltungen, Ausstellungen, Literatur und vielem mehr.
Der „DASV-Rundbrief“ wird jeweils in den Monaten Februar, Juni und Oktober exklusiv an alle Mitglieder per Post zugestellt. Interessenten können eine Probeausgabe bei der Redaktion (mm@philcreativ.de) oder der Schriftleitung (schriftleiter@dasv-postgeschichte.de) anfordern. Ausgewählte Fachbeiträge vergangener Ausgaben sowie weiterführende Informationen zum DASV und allen Vorteilen einer Mitgliedschaft sind im Internet unter www.dasv-postgeschichte.de zu finden.