Christian Springer für sein Literaturschaffen vom BDPh ausgezeichnet!

(wm-pcp) Manchmal muss man wohl erst 91 Jahre alt werden, bis ein Verband das literarische Werk eines seiner Mitglieder in besonderer Weise anerkennt. So nun am 21. Oktober 2024 geschehen, denn Christian Springer wurde vom Bund Deutscher Philatelisten mit der Vermeil-Nadel für Verdienste um Forschung und Literatur ausgezeichnet. Bekanntlich ist dies die höchste Auszeichnung, der der BDPh selbst als Verband für derartige Leistungen vergeben kann.

Christian und Renate Springer – jedem halbwegs fortgeschrittenen Philatelisten als Sachsen-Spezialisten bekannt – ist schon seit vielen Jahren publizistisch aktiv. Einige Beispiele seien gerne erwähnt: Neben zahlreichen Artikel in den Rundbriefen von Vereinen und Klubs publizierte Christian Springer „Die Franco-Couverts der Königlich Sächsischen Post“ (1966); „Die Chursächsischen Postmeilensäulen“ (1979); „Die Sächsische Post und das Steuerwesen“ (1981); „Poststraßen – Postkutschen – Postreisescheine“ (1982); „Dr. phil. Alfred Moschkau 1848–1912“ (1983); „Die Sächsischen Generalpostmeister der Polnischen Post“ (1983); „Ausstellungsbericht über „Die erste öffentliche Ausstellung der Postwerthzeichen aller Länder zu Wien vom 13. bis 20. November 1881“ (1987); „Das Oberlausitzer Postsystem 1678 –1816“ (2007); „Der Sammler und Prüfer Walter Artur Opitz“ (2010). Und zusammen mit seiner Frau Renate sowie unter Mitarbeit von Michael Maaßen: „Köln 1945–1947. Der Weg zur Normalität nach dem Zweiten Weltkrieg, dargestellt anhand postalischer Belege und illustriert mit Original-Dokumenten“, Schwalmtal 2021.