CG-Awards 2018: Über die Hälfte der Preise ging nach Deutschland!

 

(wm) Im Messekatalog der Internationalen Briefmarkenbörse Sindelfingen war zwar nichts von dieser hochrangigen Preisverleihung, Besucher und auszuzeichnende Vereine bzw. Arbeitsgemeinschaften wussten aber dennoch Bescheid. So fand am 27. Oktober eine weitere Neuauflage dieser nennenswert dotierten Preisvergabe statt, mit der einerseits zehn Empfänger für ihre exzellenten Druckprodukte und gut gestaltete Internetseiten geehrt wurden, außerdem wurden zwei Sonderpreise für das beste Digitalprodukt sowie und das herausragendste Jugendnachwuchsförderung-Projekt vergeben.

Eine Gesamtteilnehmerzahl wurde in diesem Jahr nicht genannt. Die Besetzung der Jury war mit Walter Marchart und Patrick Maselis, die namentlich erwähnt wurden, erstklassig. Diese gaben ihre Punktbewertungen in eine PC-Plattform ein, die dann die Sieger ermittelte. Diese waren (mit Angabe des Preisgeldes):

  • Platz 1: American Topical Association 2.000 Euro
  • Platz 2: Motivgruppe Musik 1.000 Euro
  • Platz 3 ArGe Norddeutscher Postbezirk 800 Euro
  • Platz 4 Deutscher Altbriefsammlerverein 700 Euro
  • Platz 5 Schweizer Motivsammlerverein 600 Euro
  • Platz 6 Arge Kolonialpostwertzeichensammler 500 Euro
  • Platz 7 ArGe Krone/Adler 400 Euro
  • Platz 8 US Philatelic Classic Society 300 Euro
  • Platz 9 „Filatelie“ (Niederlande) 200 Euro
  • Platz 9 ArGe AM-Post 200 Euro
  • Platz 9 wurde wegen Punktgleichheit zweimal vergeben. Der Spezialpreis „Digital“ ging ebenfalls an die US Philatelic Classic Society mit 1.000 Euro, der Spezialpreis „Jugend“ mit 750 Euro an die Jungen Briefmarkenfreunde Herford. Ein weiterer Sonderpreis zu 200 Euro wurde der Gujarat Philatelists‘ Association aus Indien zuteil.

Foto: Die höchste Platzierung einer deutschen Gruppe erreichte die Motivgruppe Musik, für die in Abwesenheit des Vorsitzenden, Peter lang, Susanne Steinbach, den mit 1.000 Euro dotierten Preis entgegen nahm, umgeben von Preisstifter Christoph Gärtner (links) und Moderator Rainer von Scharpen (rechts). (Vorlage: Wilhelm van Loo)