C.G.-Sonderauktionen „Der Schwarze Einser“ + „Raritäten“ ex Peter Zgonc am 2. Oktober 2019

(pcp-wm) Zwei Kataloge – wie immer in besonders luxuriöser Ausführung und Gestaltung – und 36 bzw. 122 Lose. Diese aber vom Feinsten und – so werden manche sagen – vom Teuersten. Wobei dies so pauschal formuliert gar nicht zutrifft, wie ein Blick in die Kataloge nahelegen mag. Unter den Bayern-Angeboten des „Schwarzen Einsers“ sticht natürlich der einmalige ungebrauchte Schalterbogen von 90 Marken (untere Druckbogenhälfte) mit breitem waagerechten Zwischensteg heraus, der mit 500 000 Ausrufpreis angesetzt ist. Daneben gibt es zahlreiche Einzelstücke, Paare und einen Viererblock, die moderat in Relation zu ihren Katalogpreisen angesetzt sind, sicherlich aber auch Höheres erwarten lassen. Briefe sind nur in geringer Zahl vertreten, dafür aber sauber gestempelte Einzelstücke mit interessanten Entwertungen. Durchgehend ist das gebotene Material gut bis sehr gut erhalten.

Diese Attribute treffen sicherlich auch auf viele Lose zu, die in dem zweiten Katalog („Raritäten“) offeriert werden. Vieles kommt einem bekannt vor und war bereits bei früheren Zgonc-Auktionen im Angebot, wurde aber zu den damaligen Preisen nicht verkauft. Nun haben Interessenten erneut die Gelegenheit, zuzuschlagen. Man wird sehen, ob dies zu den angesetzten Ausrufpreisen dieses Mal gelingt.

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