Bonn, 21. Oktober 2018: Philateliegeschichte, Social Philately und die Chancen der neuen Klasse Open Philately

K1600_ForGe-SSt_2018-Entwurf-Köppel_20180825(cph) Mit diesem Thema beschließt das Consilium Philatelicum (CPh) des BDPh sein diesjähriges Seminarprogramm. Anlässlich der gemeinsamen Tagung der Forschungsgemeinschaften „Tag der Briefmarke“ und „Geschichte der Philatelie“ wird der Vorsitzende des CPh, Wolfgang Maassen, einmal mehr das Thema „Social- und Open-Philately“ aufgreifen. Dieses Mal aber aus der Sicht der Philateliegeschichte, die gerade in der international neu geschaffenen Ausstellungsklasse der „Open Philately“ eine gute und neue Heimat finden kann. An konkreten Beispielen aus eigenen Sammlungen wird er verdeutlichen, wie man – ausgehend von postalisch beförderten Belegen – Lebens-, Firmen- und Familiengeschichten erzählen und zu sehenswerten Exponaten zusammenstellen kann.

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Der Vortrag beginnt um 11.30 Uhr und dauert inklusive Diskussion bis 13 Uhr. Gäste sind im Haus der Philatelie und Postgeschichte in der Mildred-Scheel-Str. 2, 53175 Bonn gerne willkommen. Bei dieser Gelegenheit kann man sich auch über die Arbeiten der beiden Forschungsgemeinschaften informieren, deren Mitglieder sich an diesem Wochenende des 19. bis 21. Oktober in Bonn treffen. Anmeldungen sind erbeten an W.Maassen@philcreativ.de bzw. telefonisch unter der Nummer 0 21 63/4 97 60.
Die Tagung wird auch philatelistisch begleitet. Eine Sonderganzsache mit Eindruck der „Tag der Briefmarke“-Sondermarke ist für 2,50 Euro erhältlich und der Sonderumschlag ohne Markeneindruck für 1 Euro. Außerdem wird ein zum Anlass passender Sonderstempel im zurückgezogenen Postamt geführt. Interessenten, die bei der Tagung nicht teilnehmen können, wenden sich bitte an den Vorsitzender der Forschungsgemeinschaft „Geschichte der Deutschen Philatelie“, Volker Köppel (E-Mail: volker.koeppel@gmx.de, Tel. 0 61 98/50 02 32.

Das Consilium beendet mit diesem Seminar sein diesjähriges Vortragsprogramm, zu dem insgesamt neun Veranstaltungen zählten, darunter auch zwei bis dreitägige Symposien. Ende 2018 wird es seine Planung für das kommende Jahr vorstellen.