25 Jahre Verband Philatelistischer Arbeitsgemeinschaften e.V.

VPHA_Geschichte2018(wm) „Wie die Zeit vergeht“, mögen sich heute die Gründungsväter dieses Verbandes im Bund Deutscher Philatelisten sagen, denn seit 1992 repräsentieren die zahlreichen Mitglieder, dies sind einzelne Arbeitsgemeinschaften und Studiengruppen, in diesem Verband Vielfalt und Wissen unter einem Dach. Damals war es eine Schwergeburt und es brauchte knapp 25 Jahre, bis dieser überregionale Verband unter dem Dach des BDPh endgültig auf Augenhöhe sich im Kreis der anderen Landesverbände wiederfand: mit eigenen Ausstellungen, der Möglichkeit eigener Juroren und anderem mehr. Die kleine Studie von 51 Seiten zeichnet die „Geburtswehen“ dieses Verbandes nach, besonders in dem Rückblick, den Dr. Hansjürgen Kiepe – damals einer der Verfechter dieser Neugründung – bietet. Die Chronik zeigt seitdem zahlreiche Aktivitäten auf und belegt, dass dieser Verband sinnvoll, notwendig und längst überfällig war. Wenngleich auch heute noch das strukturelle Durcheinander im BDPh verschiedene Möglichkeiten der Anbindung „seiner“ Arbeitsgemeinschaften zulässt. „Fördern und fordern“ hieß die Devise des BDPh, der stets auf die Mitgliedschaft der Mitglieder der ArGen im BDPh Wert legte. Das kam bei Gruppen, die sich selbst für autark und autonom erklärten, nicht immer gut an. Kontrolle des „big brother“ war nicht gerne gesehen, noch weniger erwünscht. So zeichnete das Miteinander der Verbände Spannungen aus, die es künftig zu überwinden gilt. Ob dies noch einmal 25 Jahre dauern wird?

Die Broschüre ist zum Preis von 8 Euro (zzgl. 1,45 Euro Versandkosten) beim Vorsitzenden des VPhA, H.-Gerd Treschnak, Klaus-Funke-Str. 14, 58675 Hemer, Tel. 0 23 72/ 1 40 18, E-Mail: gerd.treschnak@vpha-online.de erhältlich.