Seit 1. Januar nur noch 14 Standorte! Post reduziert Zahl der Philatelie-Schalter
(Kül-bdph/pcp) Die Deutsche Post AG unterhält seit 1. Januar 2025 nur noch 14 Standorte mit Philatelie-Schaltern – und reduziert dort das Angebot. Nach Informationen des BDPh werden diese Filialen nicht mehr mit den philatelistischen Produkten (Ganzsachen, Gedenksets, Ersttagsblättern, Steckkarten, Schmuckblättern usw.) für den Verkauf ausgestattet. Die 14 Standorte werden aber weiterhin das vollständige Sortiment an Sonder-Briefmarken führen und Briefe stempeln. Seit 2020 hatte die Post bundesweit insgesamt 22 Philatelie-Schalter unterhalten.
Grund für diese Entscheidung ist offenbar das geringe Interesse der Sammler an den Angeboten der Post, heißt es in der aktuellen Ausgabe des Newsletters „Stempel und Informationen“. Es sei wirtschaftlich nicht rentabel gewesen, alle Standorte beizubehalten, heißt es von Seiten der Post. Aufgrund der geringen Kundenfrequenz und der niedrigen philatelistischen Verkäufe könne das Serviceangebot nicht überall aufrechterhalten werden. Das komplette philatelistische Sortiment inklusive aller Dienstleistungen werde aber weiterhin über das Service- und Versandzentrum in Weiden vorgehalten. Eine telefonische Beratung erfolge unter der Nummer 0961/3818 3818.
Folgende Philatelie-Schalter haben seit ab 2. Januar noch geöffnet:
- 10409 Berlin, Greifswalder Str. 90 (Prenzlauer Berg)
- 10785 Berlin, Potsdamer Platz 2
- 53123 Bonn-Duisdorf, Rochusstr. 230–234
- 38102 Braunschweig, Nußbergstr. 16
- 01169 Dresden, Merianplatz 4
- 40212 Düsseldorf, Liesegangstr. 9 (Mitte)
- 99096 Erfurt, Otto-Knöpfer-Str. 2–4
- 60433 Frankfurt-Eschersheim, Rhaban-Fröhlich-Str. 1
- 22087 Hamburg, Graumannsweg 75
- 50858 Köln, Goethestr. 43
- 04347 Leipzig, Permoserstr. 2
- 81825 München, Lehrer-Götz-Weg 2
- 93055 Regensburg, Straubinger Str. 26
- 70176 Stuttgart, Kornbergstr. 44
Geschlossen wurden jetzt unter anderem die Philatelie-Shops in Bremen, Dortmund, Gütersloh, Karlsruhe, Kiel, Nürnberg und Saarbrücken.