Rauhut & Kruschel präsentiert einzigartige Sammlung der Inflationsausgaben

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(Mülheim) Mit der 177. Auktion des Hauses Rauhut & Kruschel fällt der Startschuss für den Verkauf einer wahrlich außergewöhnlichen Infla-Sammlung, die in zwei Teilen am 20. Mai  sowie im Rahmen der Auktion am 1./2. September 2017 in Mülheim a.d. Ruhr ausgerufen wird. Seit der Versteigerung der legendären „Peschl-Sammlung“ dürften Sammler kein vergleichbares Angebot dieses Sammelgebietes mehr gesehen haben! Auktionator und Firmeninhaber Harald Rauhut ist stolz, mit dieser Sammlung nicht nur das Lebenswerk eines begeisterten Philatelisten, sondern auch eine Ausnahmesammlung mit besonderem Anspruch und zahlreichen wertvollen Unikaten präsentieren zu dürfen.

Von selten bis einzigartig: Jeder Tag ein Höhepunkt

Das ebenso komplexe wie faszinierende Sammelgebiet der Inflationsausgaben bietet den Spezialisten ein weites Feld. Die zahlreichen Ausgaben, Aufdrucke, Portostufen, Erst- und Letzttage und vieles mehr laden dazu ein, die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen und nach eigenen Vorstellungen eine Kollektion aufzubauen. Dies ist bei der vorliegenden Sammlung von Marken und Briefen in einem beeindruckenden Umfang mit Fokus auf den seltenen und wertvollen Stücken bis hin zu Unikaten dieses Sammelgebiets in herausragender Weise umgesetzt worden.

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Nahezu unglaublich ist die Tatsache, dass der Sammler den Anspruch hatte, jeden Tag (!) mit einem besonderen Beleg zu dokumentieren und die diversen Ausgaben so zu einer einzigartigen Sammlung zusammenzustellen. Dadurch beinhaltet bereits der erste Teil der vorliegenden Kollektion in einem kaum vorstellbaren Umfang von knapp 500 Losen seltene und seltenste Marken und Briefe, diverse kleine und große Höhepunkte, die nicht nur den Infla-Sammler nachhaltig beeindrucken dürften.

 

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Ein Blick in den Auktionskatalog lohnt sich!

Ein echtes Highlight ist das Titellos des Auktionskataloges (Los 138 – Ausruf: 6.000 Euro), ein Brief mit portogerechter Mehrfrankatur der Michel-Nr. 209Y auf Brief vom 17. August 1923. Bereits als Mischfrankatur ist die 50 Mk.-Marke mit dem seltenen Vierpass-Wasserzeichen höchst selten. In Verwendung als Mehrfachfrankatur gehört diese Ausgabe zu den großen Infla-Raritäten (im Michel-Katalog ohne Bewertung!) und der vorliegende Brief mit gleich 20 Exemplaren ist ein Unikat. Die lose gestempelten Marken werten mit 22.000 Euro. Zwei seltene portogerechte Einzelfrankaturen der Michel-Nr. 67 zu 3 Mark locken mit den Losen 465 und 466 (Ausruf je 1.000 Euro). Die Einzelfrankatur war nur in seltenen Verwendungsformen – hier auf Drucksache der 2 Gewichtsstufe aus Berlin bzw. auf Ortspostkarte aus München – für einen Zeitraum von ca. sechs Wochen möglich und es sind nur sehr wenige Einzelfrankaturen dieser Marke bekannt. Zwei weitere, höchst seltene Marken bzw. Farben finden sich bei den Losen 144 und 146. Die Einzelfrankaturen der Michel-Nr. 216b (2 Mk. Flugpost, dunkellilarot/mittelgrau) auf dekorativem Drucksachen-Couvert und 217a (3 Mk. Flugpost, graublau/dunkelgrau) auf Postkarte starten mit jeweils 1.200 Euro. Und dies sind nur einige wenige Beispiele.

 

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Zahlreiche weitere attraktive Lose erwarten die Sammler – und nicht nur solche der Infla-Ausgaben, denn auch die weiteren deutschen Sammelgebiete beeindrucken mit einem hochwertigen Angebot von der Vorphilatelie über Altdeutschland und Deutsches Reich bis hin zu den modernen Sammelgebieten. Von Einzellosen über kleinere Lots und Posten ist für für jeden Geschmack etwas dabei.

Das vollständige Angebot der Auktion finden Interessenten in Kürze online unter www.rauhut-auktion.de und über Philasearch (www.philasearch.com).

Katalogbestellungen und weiterführende Informationen bei: Rauhut & Kruschel Briefmarkenauktionshaus GmbH, Harald Rauhut, Werdener Weg 144, 45470 Mühlheim a.d. Ruhr, Tel. +49 (0)208 33098, E-Mail: info@rauhut-auktion.de, Internet: www.rauhut-auktion.de