Felzmann zum 159.: Mit allerlei Unikaten und Raritäten

K1024_Felzmann_Auktion159_Titel(wm) Es ist doch bemerkenswert, dass fast 170 Jahre nach Aufgabe eines Briefes dieser erst in heutiger Zeit als Ersttagsbrief (!) der 1 Sgr. von Cöln nach Crefeld identifiziert werden kann. So nachzulesen in einem prächtig gestalteten Auktionskatalog des Düsseldorfer Auktionshauses Ulrich Felzmann, das vom 6.–8. Juli 2017 seine 159. Versteigerung durchführt. Prüferin Maria Brettl attestiert dem Brief: „Sehr seltenes Dokument preussischer Postgeschichte. Als Ersttagsbrief eine Rarität“. Mit 7 500 Euro Ausruf sind Interessenten dabei, wohl auch mit der Erkenntnis, es gibt immer noch Neues zu entdecken. Das dürfte auch wohl für die über 7 000 weiteren Angebotslose gelten, die die Faszination der Briefmarken widerspiegeln. Dem Team des rührigen Auktionators von Düsseldorf kann man – neben der Vielfalt des weltweiten Angebotes – eines kaum absprechen: Einen klugen Sinn für Design und Gestaltung. Der knapp 500 Seiten starke Katalog überzeugt mit seiner Aufteilung, der direkten Zuordnung von Farbabbildungen zur Beschreibung, den farbigen Randstreifen, die für die großen Angebotsgruppen unterschiedlich ausfallen sowie den Farbbalken für die Zwischengruppen. Abbildungen fallen bei bedeutenden Stücken entsprechend groß aus, so dass man als Bieter einen guten Eindruck erhält. Das kostet zwar alles Platz, verschafft dem Interessenten aber einen Mehrnutzen. Kataloganforderung unter Tel. 02 11/550 440 bzw. per E-Mail: info@felzmann.de oder im Internet unter www.felzmann.de