Eine weitere Weltausstellung, die IBRA 2028, ist in Planung
(wm-pcp) Im Rechenschaftsbericht des BDPh-Präsidenten Alfred Schmidt klang es unter der Überschrift „Stärkung der Messe in Ulm und Durchführung IBRA 2028“ bereits an, denn dort hieß es u.a.: „So wird beispielsweise die Multilaterale Ausstellung im Hare 2027 in Ulm stattfinden. Für das darauffolgende Jahr gibt es die Idee für eine IBRA 2028 in Ulm. Nach der Hauptversammlung in Hamburg möchte der dort gewählte Vorstand diese Idee schnell in die Tat umsetzen und mit den Vorbereitungsarbeiten beginnen.“
Das ist eine klare Ansage und es bedarf nun tiefreichender Überlegungen und einer neuen Konzeption, wie eine solche weitere Weltausstellung der Philatelie adäquat und attraktiv zu gestalten ist. Budgets und Finanzpläne gilt es zu prüfen, eine fundierte Machbarkeitsstudie ist für jeden erhofften Erfolg eine wichtige Voraussetzung. Der Erfolg steht und fällt mit der Zahl der Aussteller, auch des Handels, sowie der Besucher. Letztlich also mit exzellenter und kompetenter PR-Arbeit, Akquise und Bewerbung. Die letzte IBRA 2023 in Essen ließ dazu durchaus noch Wünsche offen.
Ob Ulm als Standort die beste Wahl ist, müssen eingehendere Analysen erst noch bestätigen. Der diesjährigen Internationalen Briefmarkenbörse in der Ulmer Messe kommt von daher bereits eine besondere Bedeutung zu.
