Das Auktionshaus Gärtner glänzte in seiner Februar-Auktion mit hervorragenden Ergebnissen

(kw/Bietigheim-B.) Gleich bei seiner ersten Auktion in diesem Jahr ist es Christoph Gärtner und seinem Team gelungen, eine herausragende Auktion auf die Beine zu stellen. Die 33. internationale Auktion fand vom 10.–12. Februar (Numismatik & Banknoten) und vom 22.–27. Februar 2016 (Philatelie) in Bietigheim-Bissingen statt und mit fast 37.000 Losen wurde wieder einmal ein faszinierend vielseitiges Angebot präsentiert, das über 1.500 Einlieferern aus aller Welt zu verdanken ist.

Das Gesamtergebnis von über 9 Mio. Euro (inklusive Aufgeld) vor dem Nachverkauf spricht für sich. Bei einigen Sammelgebieten wurden Steigerungen von weit über 100 % verzeichnet, darunter die Markenheftchen aus Bayern und Danzig, Britisch Zentralafrika, KZ Post. Bei der Thematischen Philatelie glänzten besonders die Bereiche Antarktis und Olympische Spiele. Die aufgerufenen 49 Antarktis-Lose erzielten insgesamt 160.100 Euro (Gesamtausruf: 81.810 Euro) und die beiden Blöcke Olympiade 1936 stolze 31.700,- Euro (Ausruf 10.000 Euro).


Die „Dauerbrenner“ China sowie Nachlässe und Wunderkartons wiesen ebenfalls überdurchschnittliche Steigerungsraten auf. Besonders erwähnenswert ist hier eine Briefmarkensammlung Europäischer Staaten von 1840 bis 1969, die ihrem neuen Besitzer 363.600 Euro wert war (Ausruf 250.000 Euro). In der Numismatik zeigten sich Münzen der Römischen Kaiserzeit sowie der Bundesrepublik Deutschland und bei Banknoten vor allem Deutsche Banknoten als besonders erfolgreich. Bislang unverkaufte Lose können im Nachverkauf noch bis zum 11. April 2016 erworben werden.

Das Auktionshaus bereitet gerade seine hochkarätige Raritäten-Auktion, die am 30. Mai während der World Stamp Show in New York stattfindet, vor. Einlieferungen dafür (Einzellose ab einem Wert von 1.000 Euro und Sammlungen ab einem Wert von 10.000 Euro) sind noch bis Ende März möglich.