Das Auktionshaus Heinrich Köhler präsentiert eine Literaturauktion „vom Feinsten“ (21.–25. März 2017)
(Wiesbaden) Am 2. November 2012 führte Heinrich Köhler in Mainz zur IPHLA eine weltweit beachtete Spezialauktion für Literaturfreunde durch. Ende März 2017 folgt eine zweite Versteigerung dieser Art, die sogar ein noch breiteres Angebotsspektrum offeriert. Dank der Einlieferungen vier namhafter Literatursammler, darunter solch große Namen wie Erivan Haub und insbesondere Charles Freeland, wurde ein einmaliges Angebot möglich.
Bibliophile finden Briefmarken-Kataloge von Alfred Potiquet, Paris 1862, aber auch den ersten deutschen Katalog der Dürr’schen-Buchhandlung (2. Aufl. 1863), mehrere Kataloge von Moens (1864), Bellars & Davie (1864), Zschiesches Katalog von 1872 sowie eine große Anzahl weiterer aus dem 19. Jh., die heute allesamt als selten gelten.
Apropos J.-B. Moens: Seine legendäre Monografien-Reihe der 1880er-Jahre ist mehr als vollständig, teils mit mehreren Exemplaren vertreten! Ebenso die frühen Handbücher der Philatelic Society London, von Stanley Gibbons etc., mehrere Ausgaben der Originaledition von E. D. Bacon zur Bibliothek von Lord Crawford und Victor Suppantschitschs Bibliografie von 1892.
Wer mehr auf Fälschungen steht, hat die Gelegenheit, eines der wenigen noch komplett erhaltenen Original-Fournier-Alben von 1928 mit allen Facsimiles, teils in Bogenteilen und Einheiten, zu erwerben. Die bekannten BPA-Dokumentationswerke zu den Fälschungen von Sperati sind vorhanden, natürlich auch die Luxuswerke von Mirabaud/de Reuterskiöld, Sir John Wilson und von Walter Clarke Bellows.
Postgeschichtler dürften an drei Folianten mit allen Preußischen Postverordnungen aus der Zeit von 1687/1803 (!) ihre helle Freude haben, ebenso an einem umfassenden Angebot zum Deutsch-Französischen Krieg mit all seinen Aspekten zur Ballon-, Militär-, Feld- und Luftpost. Selbstverständlich sind von Deutschland, Europa und Übersee (!) nahezu alle Standardwerke und Monografien des 19./20. Jh. vertreten.
Bei den philatelistischen Zeitschriften findet man z.B. nahezu komplette „Runs“ des „London Philatelist“ (1892–ca. 2015) und des „Collectors Club Philatelist“ (ab 1922). Wohl erstmals in Deutschland wird ein gigantischer Bestand internationaler Auktionskataloge aufgelöst, der nicht nur zahllose „name sales“ und „special sales“enthält, sondern auch Großlots mit häufig nahezu vollständigen Runs mit bis zu 1 000 und mehr Katalogen.
Das komplette Angebot der Heinrich Köhler Literatur-Auktion ist ab 15. Februar 2017 mit ausführlichen Informationen und zahlreichen Bildern unter www.heinrich-koehler.de im Online-Katalog (auch als PDF) verfügbar.
Katalogbestellungen sowie weitere Informationen zur Auktion und allen Losen bei: Heinrich Köhler Auktionshaus GmbH & Co. KG, Wilhelmstraße 48, 65183 Wiesbaden, Telefon: 06 11/39 38 1, Telefax: 06 11/39 38 4, E-Mail: info@heinrich-koehler.de, Internet: www.heinrich-koehler.de