Philatelistische Kostbarkeiten von Deutschland bis Übersee – Highlights der Heinrich Köhler Frühjahrsauktion (16./17. & 20.–25. März 2023)

(Wiesbaden/pcp) Der Frühling steht vor der Tür und auch die traditionelle Frühjahrsauktion des Traditionshauses Heinrich Köhler wirft ihre Schatten voraus. Am 16. und 17. März 2023 (Sammlungen) sowie vom 20. bis 25. März 2023 (Einzellose) trifft sich die Welt der Philatelie in Wiesbaden. Zur 380. Heinrich Köhler Auktion kommt ein ebenso vielfältiges wie hochwertiges Angebot seltener Briefmarken, Briefe und Sammlungen zum Ausruf, das Sammlerherzen höher schlagen lässt. Insgesamt fünf Sonderkataloge sowie ein umfangreicher Hauptkatalog mit weiteren großartigen Sonderteilen präsentieren Philatelie und Postgeschichte vom Feinsten. Die bereits im Vorfeld spürbar große Nachfrage verheißt im Jahr der IBRA 2023 für den offiziellen Sponsor Heinrich Köhler einen ereignisreichen Auftakt in die Auktionssaison.

Von ERIVAN bis über den Atlantik – einzigartige Kollektionen großer Sammler

Ihren traditionell „großen“ Auftritt haben einmal mehr die Sammelgebiete Altdeutschlands. Mit gleich vier von fünf Sonderkatalogen kommt ein Angebot zum Ausruf, das wahrlich seinesgleichen sucht. Dies gilt insbesondere für die „Sammlung ERIVAN – Altdeutsche Staaten“ (Teil 9), die auch zu dieser Versteigerung mit einer großartigen Vielfalt wertvoller Einzellose zum Staunen einlädt. Dem Betrachter bietet sich ein beeindruckender Querschnitt der Sammelgebiete Altdeutschlands mit ausnahmslos wunderschönen Stücken.

 

Gleiches gilt für das Angebot „Bayern ab 1849 – Die Sammlung Eliahu Weber“. Der bereits vierte – und damit letzte Teil – dieser großartigen Sammlung der bayerischen Klassik präsentiert zahlreiche außergewöhnliche und attraktive Briefmarken und Briefe. Die Faszination Bremens – ein philatelistisch wie postgeschichtlich höchst anspruchsvolles Sammelgebiet – spiegelt die Kollektion „Freie Hansestadt Bremen“ (Teil I) von Karl-Hillard Geuther wider. Mit diversen kleinen und großen Seltenheiten bieten sich den Sammlern gute Chancen, das eine oder andere „Juwel“ für ihre Sammlungen zu erwerben.

Deutlich breiter angelegt, aber nicht minder reizvoll, ist die Kollektion „Deutschland 1849–2000 – Altdeutsche Staaten und Deutsche Kolonien mit Besetzungsausgaben (G.R.I. und MAFIA) – die Sammlung Erik B. Nagel“ (Teil I). Angesichts der großen Bandbreite dieser Sammlung kann man nur beeindruckt sein. Aus nahezu allen Bereichen finden sich wertvolle und seltene Einzelstücke in ausgesuchter Qualität. Bereits jetzt darf man sich auf die Fortsetzung freuen…

Den Abschluss macht eine Sammlung, welche erst jüngst mit einer Buchveröffentlichung in Monte Carlo in der prämierten Reihe der EDITION D’OR gewürdigt wurde. Die Rede ist von der Kollektion „Amerikanische Postschiffe über den Atlantik 1800–1870“ von Graham Booth. Die in Stockholm 2019 mit Großgold ausgezeichnete Sammlung bietet einen einzigartigen Einblick in die Postbeförderung über den Atlantik und zeigt die Vielfalt dieses Sammelgebiets mit all ihren Facetten – ein echtes Highlight für Sammler von Transatlantik-Post und alle postgeschichtlich Interessierten.

Hauptkatalog mit großem Angebot und ansprechenden Sonderteilen

Die zahlreichen Lose des Hauptkataloges schließen sich nahtlos an und bieten eine große Vielfalt reizvoller Einzellose, Sammlungen und Posten verschiedenster Sammelgebiete. Vor allem die Sonderteile präsentieren einmalige Zusammenstellungen attraktiver Einzelstücke. Hier wäre zum einen der Sonderteil „Privatpost – Die Sammlungen Peter Rogers“ zu nennen oder auch eine Auswahl „Einschreibebriefe der deutschen Auslandspostämter und Kolonien“ (Teil I). International hervorzuheben sind die Sonderteile „El Salvador – Die Sammlung Michael Peter“, „Sowjetunion“ und „Guadalajara“, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. In diversen weiteren Sammelgebieten warten herausragende Einzelstücke darauf, ein neues Zuhause zu finden.
Dies gilt auch für zahlreiche Sammlungen, die großartige Chancen eröffnen, wie auch die Auflösung eines „alteingesessenen“ Ladengeschäfts. Die Sammlungsofferten werden im Rahmen der diesjährigen Frühjahrsauktion auf Grund des großen Angebotes übrigens gesondert, am 16. und 17. März 2023, versteigert.

Das komplette Angebot der 380. Heinrich Köhler Auktion ist mit ausführlichen Informationen und zahlreichen Bildern unter www.heinrich-koehler.de im Online-Katalog (auch als PDF-Blätterkatalog) verfügbar.

Katalogbestellungen sowie weitere Informationen zur Auktion und allen Losen bei: Heinrich Köhler Auktionshaus GmbH & Co. KG, Hasengartenstr. 25, 65189 Wiesbaden, Telefon: 0611 34 14 9-0, Telefax: 0611 34 14 9-99, E-Mail: info@heinrich-koehler.de, Internet: www.heinrich-koehler.de