Consilium Philatelicum präsentiert neue Bücher am 8. September in Wittenberg

(wm) Das Consilium Philatelicum ist ein Gremium des Bundes Deutscher Philatelisten, in dem derzeit knapp 20 namhafte Philatelisten aus dem In- und Ausland wegen in der Regel jahrzehntelanger Verdienste um die Förderung der Philatelie, Verbände, der Forschung und Literatur, vom BDPh berufen wurden. Die Berufung gilt als eine besondere Ehrung. Dieses Consilium ist seit mehr als 15 Jahren jährlich Gestalter besuchenswerter Tagungen und Symposien, die für alle Sammler offen stehen. Eine dieser Veranstaltungen findet jeweils zum Deutschen Philatelistentag statt, die Präsentation neuer Buchtitel der Mitglieder des Consiliums. In wenigen Tagen ist es am Freitag, den 8. September, in Wittenberg (Leucorea, Südflügel, Collegienstr. 62, von 14–15.30 Uhr) wieder soweit. Fünf neue Titel werden dem Publikum präsentiert und sind auch zu erwerben.

Wilhelm van Loo stellt „Die Geschichte des Consilium Philatelicum (1986–2016)“ von Wolfgang Maassen vor, die Mitte 2016 erschienen ist. Wolfgang Maassen wiederum van Loos Werk über den „Postverkehr Kurland (1944–1945)“ sowie eine Karin und Günther Korn zur Verabschiedung gewidmete Schrift. Im Mittelpunkt steht aber das monumentale, zwei Bände umfassende Werk von Peter Fischer „Die organisierte Philatelie in SBZ und DDR (1945–1990)“, welches Dr. Peter Tichatzky den Besuchern näher bringen wird. Ebenso wie Wolfgang Maaßens „Wer ist wer in der Philatelie? (Band 2 – Buchstaben E–J)“, vorgestellt von Dieter Michelson, ist auch Fischers Band 2 erst in den letzten Tagen frisch aus der Druckerei gekommen. Abschließende Erwähnung und Angebot zur Subskription findet ein weiteres umfangreiches 500-Seiten-Buch: „Der mysteriöse Philipp von Ferrari. Sammler, Philatelist und Kosmopolit“, das Ende Oktober zur Internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen vorgestellt wird.