Schweiz vom Feinsten bei der Corinphila-Auktion am 9./10. Juni 2017 in Zürich

K1024_Corinphila_Schweiz_Juni2017(wm) Es ist wahrlich keine Überraschung, wenn bei einer Corinphila-Auktion das Sammelgebiet Schweiz, zumal Alt-Schweiz, im Vordergrund steht. Das ist seit den Zeiten von Eduard Luder-Edelmann und seinen ersten Auktionen ab 1925 der Fall. Was allerdings dieses Mal geboten wird, sprengt bisherige Vergleiche. In der 216. Auktion am 9. und 10. Juni 2017 kommen allein über 1 800 Lose zum Ausruf, darunter ein weiterer Teil der „Seebub“-Sammlung, u.a. mit dem legendären „Gagnebin-Renan-Brief“, einem Paar der Basler Taube in Mischfrankatur mit der Bundesmarke 1850, Rayon II, 10 Rappen, der für 400 000 Sfr. ausgerufen wird. Das Gesamtangebot beinhaltet aber auch hunderte von Lots und Sammlungen, die vielversprechend günstig angesetzt sind. Selbst Spezialgebiete der Schweiz erfahren reichlich Berücksichtigung.

K1024_Luder_Teil1_Juni2017Der Knüller schlechthin dürfte aber der erste Teil der Sammlung Jack Luder sein, die mit Kantonal- und Bundesmarken 1843–1863 aufwartet. Luders exquisite Schweiz-Sammlung war den wenigsten bekannt und wurde erstmals im letzten November der staunenden Öffentlichkeit vorgestellt. Über Jahrzehnte hatte der frühere Inhaber des Auktionshauses Corinphila exzellent erhaltene Einzelstücke, Marken, Briefe, Einheiten, zusammengetragen, so dass diese nun erstmals wieder auf den Markt kommen. Neben vielen Raritäten gibt es auch zahllose feine Einzelstücke. Karl Louis, der Geschäftsführer des Hauses, schreibt dazu: „Er formte mit seinem außergewöhnlichen Geschmack die qualitativ erlesenste Kollektion dieses Gebietes, die wir bei der Corinphila jemals gesehen haben.“ Dem braucht man wenig hinzuzufügen. Kontakt: www.corinphila.ch, info@corinphila.ch