Corinphila präsentiert beeindruckendes ‚Millionen-Angebot klassischer Philatelie‘ in Zürich

(Zürich) Vom 24. bis 26. November 2016 lädt das Schweizer Traditionshaus Corinphila zu seinen Versteigerungen 210 bis 212 nach Zürich. Die Sammler erwartet erneut ein beeindruckendes ‚Millionen-Angebot klassischer Philatelie‘ mit einer herausragenden Auswahl seltener Briefmarken und Briefe sowie hochwertiger Sammlungen. Das Angebot präsentiert sich in zwei Luxus-Sonderkatalogen in Buchform für die Spezialangebote Frankreich (Katalog 211) und Schweiz (Katalog 212) sowie in einem Hauptkatalog ‚Alle Welt‘ (Katalog 210), der neben Raritäten und Postgeschichte auch die zahlreichen Sammlungen, Posten und Nachlässe offeriert.

Frankreich – Die Kollektion ‚BESANÇON‘ (Teil 2)
Über viele Jahre im Verborgenen gesammelt, kommt jetzt der 2. Teil der Spezialsammlung ‚BESANÇON‘ zum Angebot. Nach den sensationellen Ergebnissen des ersten Teils, der im Rahmen der Juni-Auktion dieses Jahres angeboten wurde, warten nun erneut ungebrauchte Blockstücke der Ceres-Ausgabe von 1849 sowie nachfolgender Ausgaben auf neue Liebhaber. Wie bereits beim ersten Teil der Versteigerung wird das Angebot dieser Ausnahmekollektion in einem edlen Sonderkatalog präsentiert. Zu den absoluten Spitzenstücken zählt unter anderem ein ungebrauchter Viererblock der ersten Ausgabe von 1849, Ceres 15 Centimes grün (Los 3005, Startpreis: CHF 50.000) – ein außerordentlich schönes Stück in herausragender Erhaltung. Eine echte Augenweide ist auch der Viererblock zu 1 Franc karmin (Los 3020, Startpreis 20.000) der Ausgabe Ceres von 1849/50.

Eidgenössische Philatelie vom Feinsten: Schweiz & Liechtenstein von Klassik bis Modern
Äußerst stark besetzt ist erneut das Angebot Schweiz & Liechtenstein, das ebenfalls in einem Sonderkatalog dokumentiert wird. Die Sammler dürfen sich über beindruckende Blockstücke Rayon und Strubel, seltene Stempel, schöne Briefe und viele Varianten freuen. Das Herz eines jeden Schweiz-Sammlers wird angesichts zahlreicher spektakulärer Lose höher schlagen. Besondere Erwähnung verdient das Titelstück des Auktionskataloges, ein Brief mit der spätesten bekannten Verwendung der ersten Briefmarke der Schweiz, der Zürich 4, vom 14. November 1851 (Los 4200, Ausruf: CHF 40.000). Das berühmte Stück stammt aus der Alfred F. Lichtenstein-Sammlung (1920er Jahre) und wurde zuletzt 1940 bei Heinrich Köhler angeboten. Danach war der Brief ein Dreiviertel-Jahrhundert verschollen. Beeindruckend ist erneut auch das umfangreiche Angebot Basler Tauben (Lose 4282 bis 4295) sowie die großen ungebrauchten Blockstücke der Strubelausgabe ab 1854.

Raritäten und Spitzenphilatelie aus ‚Aller Welt‘
Neben der Sammlung ‚BESANÇON‘ offeriert auch der Hauptkatalog zahlreiche beeindruckende Lose des Sammelgebiets Frankreich mit großartigen Auslandsbriefen, ungebrauchten Einheiten und Ballonpost aus dem belagerten Paris 1870/71. Weitere Schwerpunkte finden sich bei Altitalien mit seltensten Briefen sowie den Italienischen Kolonien oder auch Österreich. Darüber hinaus wird ein starkes Angebot ‚Ägypten‘ mit der Kollektion Klaus Derlin für Aufsehen sorgen. Ein Spezialteil Zeppelin mit zahlreichen Memorabilia (Speisekarten, Passagierlisten, Porzellan und Bordgeschirr, Abwurfbeutel u.v.m.) sowie Zeppelinpost mit umfangreichem Angebot ‚Vertragsstaaten‘ wartet ebenfalls auf die Sammler. Im Bereich Übersee-Luftpost kommt die internationale BRASILIANA 2013-Ausstellungssammlung ‚Scadta Air Mail‘ (Kolumbien) von Dr. Peter Schicke zum Angebot. Ein umfangreiches Angebot attraktiver Sammlungen und Posten, interessanter Brieflots und Nachlässe kommt aus praktisch allen Sammelgebieten und rundet das Angebot ab.

Spitzenstücke des Hauptkataloges sind unter anderem ein Brief aus dem Altitalienischen Staat Parma mit vier Exemplaren der 40 Centesimi blau im Viererstreifen auf Brief (Los 706, Startpreis: CHF 20.000) – eine Rarität ersten Ranges in exquisiter Erhaltung. Letzteres Attribut gilt wohl kaum für Los 383 (Startpreis: CHF 8.500), das dessen ungeachtet nicht minder spektakulär ist. Denn hierbei handelt es sich um einen der Katastrophenbriefe vom Unglück des Hindenburg-Zeppelins in Lakehurst aus dem Jahr 1937. Ein trotz – oder gerade wegen – der Brandspuren höchst attraktives Stück und die seltene Gelegenheit, eine solche Rarität für die eigene Sammlung zu erwerben.

Kataloge im Internet / Online Live in der Auktion bieten
Die vollständigen Auktionskataloge sind im Internet als ‚PDF-Kataloge‘ (identisch mit der Druckversion) und als Online-Kataloge mit praktischer Stichwort-Suchfunktion seit dem 20. Oktober 2016 verfügbar. Unter www.corinphila.ch finden Interessenten zudem hunderte zusätzliche Abbildungen, darunter alle vorhandenen Fotoatteste, ausgewählte Briefrückseiten sowie zahlreiche Sammlungen und Posten, die ganz oder auszugsweise erfasst wurden. Ist ein Einzel- oder Sammellos nicht im Internet abgebildet, dann wird das auf Anforderung gerne nachgeholt. So wird das Bildangebot von Losen der Corinphila-Auktion im Internet bis zur Versteigerung von Tag zu Tag umfangreicher. Interessenten, die nicht nach Zürich reisen können, aber dennoch zeitgleich während der Versteigerungstage direkt gegen den Auktionssaal bieten möchten, sei das bewährte System zum Online-Live-Bieten unter www.corinphila.ch empfohlen.

Weitere Informationen und Katalogbestellungen bei: Corinphila Auktionen AG, Wiesenstrasse 8, 8034 Zürich/Schweiz, Telefon: + 41 (0)44 389 91 91, Telefax + 41 (0)44 389 91 95, E-Mail: info@corinphila.ch, Internet: www.corinphila.ch